Zoll:Mit der Koralle durch den Zoll

Leute schmuggeln die verrücktesten Dinge. Oder probieren es zumindest. Ein paar Fundstücke sind besonders grenzwertig.

Von Janina Schreiber

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Pk Hauptzollamt Frankfurt

Quelle: Arne Dedert/dpa

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Geschmuggelte Waren - Wenn der Zoll seine Spürhunde vorführt, ist die Botschaft klar: Wir kriegen euch und eure Schmuggelware erst recht. Menschen versuchen es trotzdem immer wieder...

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Quelle: Zoll Koblenz

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Im Körper von zwei deutschen Reisenden fanden Zollbeamte am Frankfurter Flughafen diese mit 500 Gramm Hasch gefüllten sogenannten Drogencontainer - eine gefährliche und ungewöhnliche Schmuggelform.

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Quelle: Zoll Frankfurt

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In den hohlen Handgriffen dieser Bürsten waren rund 500 Gramm Kokain versteckt. Schwarzmarktwert: etwa 22 500 Euro. Sie wurden auf dem Weg von Venezuela nach Großbritannien abgefangen.

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Quelle: Zoll Hannover

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Gold zwischen Unterhosen und Oberhemden: 21 Karat hatte der Gürtel, den die Zollbeamten im Koffer eines 45-jährigen Reisenden aus Istanbul entdeckten.

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Quelle: Zoll Hannover

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So sieht der Gürtel aus. Der Besitzer hatte vergessen, ihn zu versteuern. Bei einem Wert von 23 000 Euro wäre eine Einfuhrumsatzsteuer von rund 4300 Euro fällig gewesen.

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Quelle: Zoll München

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Drei große Beutel mit bunten Bonbons hatte eine 50-jährige Britin auf dem Flug von Lissabon nach Tokio im Handgepäck dabei. Beim Zwischenstopp in München finden die Zollbeamten darin zwei Kilogramm Crystal Meth.

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Quelle: Zoll Frankfurt

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Ein Mexikaner wollte 55 Schildkröten, 33 Baumschleichen, vier Hornvipern und einen Dornschwanz-Leguan nach Barcelona transportieren. Insgesamt hatte die Ladung einen Wert von bis zu 60 000 Euro.

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Quelle: Zoll München

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Dieses über elf Kilogramm schwere Stück einer Steinkoralle wollte ein 44-Jähriger aus dem Oman schmuggeln. Doch weil die Koralle unter Artenschutz steht, wurde sie in München beschlagnahmt.

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Quelle: Zoll Düsseldorf

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Eine 34-jährige Frau wollte Luxus-Taschen und Schmuck im Wert von 100 000 Euro bei der Einreise aus der Schweiz unterschlagen. Die Luxusartikel hätten versteuert werden müssen.

© SZ.de/bbr
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