HandelsstreitWarum es einigen deutschen Firmen auf einmal gut geht

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U-Boot-Taufe für Singapur: Bei der Kieler Werftengruppe Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) stehen Bestellungen für 16 Milliarden Euro in den Büchern.
U-Boot-Taufe für Singapur: Bei der Kieler Werftengruppe Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) stehen Bestellungen für 16 Milliarden Euro in den Büchern. (Foto: Marcus Brandt/dpa)

Die deutsche Wirtschaft dümpelt seit Jahren vor sich hin, doch nun melden vor allem Industrieunternehmen gute Zahlen. Was davon mit Trump zu tun haben könnte und was nicht.

Von Björn Finke, Max Muth und Meike Schreiber, Düsseldorf/Frankfurt

Eigentlich steckt die deutsche Wirtschaft in der Krise. Die Wachstumszahlen stagnieren seit Jahren, der Ausblick ist eher mau. Doch ein paar Zahlen passen nicht in die pessimistische Lage. Da wäre zum einen der Dax. Der deutsche Leitindex eilt seit Monaten von Rekordstand zu Rekordstand – trotz Krieg, trotz Unsicherheit und trotz – jetzt auch – der US-Zollpolitik. Dafür gab es immer gute Erklärungen, einzelne sehr erfolgreiche Unternehmen wie Rheinmetall oder Siemens Energy etwa oder die Tatsache, dass das Kerngeschäft vieler Dax-Konzerne gar nicht mehr in Deutschland liegt. Doch jetzt gesellt sich zur Sache mit dem Dax auch noch eine andere hinzu: Auffallend viele deutsche Unternehmen melden gute Zahlen.

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