Yahoo:Gescheitert

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Marissa Mayer wollte Yahoo aus der Krise führen und zu einer ähnlich coolen Firma machen wie Google. Jetzt verkündet sie schreckliche Quartalszahlen. (Foto: Simon Dawson/Bloomberg)

Marissa Mayer war 2012 angetreten, um den Internetkonzern Yahoo aus der Krise zu führen. Nun verkündet sie mal wieder verheerende Zahlen und muss das Unternehmen zerlegen.

Von Jürgen Schmieder, Los Angeles

Wer auf jeden Fall glücklich werden will im Leben, so heiß es in einem eher sarkastischen Sprichwort, der sollte extrem niedrige Erwartungen haben. So gesehen durfte sich Marissa Mayer nun beim Videogespräch mit Anlegern als glücklicher Mensch präsentieren und tatsächlich von einem "guten Start ins Jahr" sprechen. Die Experten von der Wall Street hatten für Yahoo die Latte derart niedrig gelegt, dass selbst die vierteljährliche Limbotänzerin Mayer sie nicht mehr unterlaufen konnte.

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