Süddeutsche Zeitung

Wohnen:Mehrheit der Deutschen hält Enteignungen für falsches Mittel

Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält die Enteignung privater Wohnungsunternehmen nicht für ein geeignetes Mittel, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. In einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap für die "Welt am Sonntag" sagten das 70 Prozent der Befragten. Dagegen wird der Neubau von Sozialwohnungen von einer überwiegenden Mehrheit positiv gesehen. Vor allem in Ballungsräumen wächst der Unmut der Bevölkerung über steigende Mieten. Viele befürchten, sich ihre Wohnung bald nicht mehr leisten zu können.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hält die Enteignung privater Wohnungsunternehmen nicht für ein geeignetes Mittel, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. In einer repräsentativen Umfrage von Infratest Dimap für die "Welt am Sonntag" sagten das 70 Prozent der Befragten. Dagegen wird der Neubau von Sozialwohnungen von einer überwiegenden Mehrheit positiv gesehen. Vor allem in Ballungsräumen wächst der Unmut der Bevölkerung über steigende Mieten. Viele befürchten, sich ihre Wohnung bald nicht mehr leisten zu können.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190421-99-902586
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal