WiederaufbauWie deutsche Unternehmen von der Zerstörung in Syrien profitieren wollen

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Sind das nur Trümmer oder die Chance auf ein gutes Geschäft? Die Überreste eines Hauses in der Stadt Suweida im Süden von Syrien, aufgenommen im September 2025.
Sind das nur Trümmer oder die Chance auf ein gutes Geschäft? Die Überreste eines Hauses in der Stadt Suweida im Süden von Syrien, aufgenommen im September 2025. (Foto: Fahd Kiwan/AP)

Am Sonntag wird in Syrien gewählt. Die deutsche Wirtschaft hofft auf Stabilität in dem Land, denn sie verspricht sich vom Wiederaufbau gute Geschäfte. Doch die Deutschen drohen dort überrundet zu werden.

Von Mathias Brüggmann

Der Aufstieg ihres Unternehmens hat ausgerechnet mit Urin begonnen. 1987 war das, in der syrischen Hafenstadt Latakia fanden die Mittelmeerspiele statt, ein großes Sportereignis. Der Kurierdienst von Khulud Halabys Vater brachte damals mit Taxis die Urin-Dopingproben vom Austragungsort Latakia über die Grenze nach Jordanien, um sie von dort zu Laboren in Europa zu fliegen. Halaby lächelt: „So wurden wir wichtig und bekannt – dank des Urins.“

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