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Wirtschaftspolitik - Schwerin:Russland-Sanktionen: Staatskanzlei hofft auf baldiges Ende

Wittenburg (dpa/mv) - Die Staatskanzlei in Schwerin hofft auf ein baldiges Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. "Wir sind sehr daran interessiert, dass die beiderseitigen Handelsbeschränkungen ein absehbares Ende haben und die guten Beziehungen und die vertrauensvolle Partnerschaft wieder hergestellt werden", sagte Staatskanzleichef Reinhard Meyer am Mittwoch in Wittenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim). Er besuchte dort die Firma JB German Oil, einen Hersteller von Schmiermitteln für die Autoindustrie. Das Unternehmen exportiert 95 Prozent seiner Produkte in mehr als 60 Länder.

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Wittenburg (dpa/mv) - Die Staatskanzlei in Schwerin hofft auf ein baldiges Ende der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. "Wir sind sehr daran interessiert, dass die beiderseitigen Handelsbeschränkungen ein absehbares Ende haben und die guten Beziehungen und die vertrauensvolle Partnerschaft wieder hergestellt werden", sagte Staatskanzleichef Reinhard Meyer am Mittwoch in Wittenburg (Landkreis Ludwigslust-Parchim). Er besuchte dort die Firma JB German Oil, einen Hersteller von Schmiermitteln für die Autoindustrie. Das Unternehmen exportiert 95 Prozent seiner Produkte in mehr als 60 Länder.

Am 17. Oktober ist in Rostock erneut ein Russland-Tag geplant. Zu dessen Vorbereitung und der weiteren Vertiefung der wirtschaftlichen Kontakte mit Russland will der Staatssekretär vom 30. Mai bis zum 1. Juni nach Moskau reisen. Russland sei einer der wichtigsten Handelspartner des Landes. Als ostdeutsches Bundesland habe Mecklenburg-Vorpommern eine besondere Beziehung zu Russland, sagte Meyer. Viele persönliche Kontakte stammten noch aus der Zeit der DDR. "Viele Akteure kennen die Mentalität, sprechen die Sprache und können damit das wichtigste Element in Geschäftsbeziehungen schaffen - Vertrauen."

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