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Wirtschaftspolitik - Hannover:Althusmann: Fusion hält Knowhow in Niedersachsen

Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hat die Ministererlaubnis für den Zusammenschluss der Mittelstandsunternehmen Miba und Zollern begrüßt. Die Entscheidung von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) trage dazu bei, "insbesondere die niedersächsischen Standorte und das Knowhow für die Schlüsseltechnologie "Gleitlagerfertigung" hier zu halten", sagte Althusmann am Montag. "Dadurch werden Arbeits- und Ausbildungsplätze in Osterode und Braunschweig gesichert und die beteiligten Unternehmen im globalen Konkurrenzkampf gestärkt."

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Hannover (dpa/lni) - Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) hat die Ministererlaubnis für den Zusammenschluss der Mittelstandsunternehmen Miba und Zollern begrüßt. Die Entscheidung von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) trage dazu bei, "insbesondere die niedersächsischen Standorte und das Knowhow für die Schlüsseltechnologie "Gleitlagerfertigung" hier zu halten", sagte Althusmann am Montag. "Dadurch werden Arbeits- und Ausbildungsplätze in Osterode und Braunschweig gesichert und die beteiligten Unternehmen im globalen Konkurrenzkampf gestärkt."

Altmaier hatte die Fusion des österreichischen Autoteileproduzenten Miba und des Metallverarbeiters Zollern aus Sigmaringen in Baden-Württemberg mit Blick auf umweltpolitische Ziele genehmigt. Die Erlaubnis ist an die Auflage geknüpft, dass das künftige Gemeinschaftsunternehmen mindestens fünf Jahre gemeinsam betrieben werden muss. Zudem gibt es eine Investitionsauflage von 50 Millionen Euro. Das Bundeskartellamt hatte den geplanten Zusammenschluss zuvor verboten, weil die Firmen besonders bei Gleitlagern für Großmotoren stark aufgestellt seien.

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