Wirtschaft kompakt:Märklin ist gerettet

Der Spielwarenhersteller Märklin bekommt ein zweites Leben geschenkt. Außerdem: Der Karstadt-Insolvenzverwalter darf auf ein Millionenhonorar hoffen. Das Wichtigste in Kürze.

Mit großer Mehrheit haben die Gläubiger des Modelleisenbahnherstellers Märklin dem Insolvenzplan zugestimmt. 99,8 Prozent der 750 vertretenen Gläubiger billigten den Plan, wie Insolvenzverwalter Michael Pluta im Anschluss an die Versammlung in Göppingen sagte.

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Die Gläubiger des Traditionsunternehmens Märklin haben dem Insolvenzplan für das Unternehmen mit großer Mehrheit zugestimmt.

(Foto: dpa)

Er erwarte, dass der Plan zum 1. Januar in Kraft treten kann. Der Insolvenzplan sieht unter anderem vor, dass aufgrund des guten Geschäftsverlaufs der vergangenen zwei Jahre 33 Millionen der rund 90 Millionen Euro Schulden sofort an die Gläubiger ausgeschüttet werden sollen.

Davon erhalten die größten Gläubiger - die BW-Bank, die Kreissparkasse Göppingen und Investmentbank Goldman Sachs - rund 27 Millionen Euro.

Die 1350 kleineren Gläubiger, unter denen viele Mitarbeiter sind, beziehen rund zehn Prozent ihrer Forderungen in Höhe von insgesamt 24,8 Millionen Euro. Die Restforderungen sollen nach einem erfolgreichen Verkauf des Unternehmens bedient werden.

Die restlichen 3,3 Millionen Euro fließen den Angaben zufolge in den Sozialplan für Mitarbeiter, die in den Jahren 2009 und 2010 ausgeschieden sind.

Bis zum geplanten Verkauf von Märklin sollen die Gläubiger Eigentümer des Unternehmens bleiben. Doch bevor das Unternehmen an neue Investoren veräußert wird, solle die Sanierung abgeschlossen sein, erklärte Pluta. "Ich bin sicher, dass wir in drei Jahren, vier Jahren diese Situation bereinigen werden", sagte Geschäftsführer Kurt Seitzinger.

Nach der Abstimmung müssen noch das Finanzamt und die Stadt Göppingen zustimmen. Dies soll im Januar oder Februar erfolgen.

Märklin hatte im März 2009 - im 150. Jahr seines Bestehens - Insolvenz angemeldet. Vorausgegangen war eine Übernahme der einst von drei Familienstämmen geführten Firma durch Finanzinvestoren. Deren Sanierungsbemühungen scheiterten.

Danach hatte Pluta Märklin eigenen Worten zufolge eine "Rosskur" verordnet, bei der zunächst mehr als 400 Mitarbeiter entlassen wurden, darunter Manager und Berater. Außerdem wurden das Programm gestrafft und Teile der Produktion aus China nach Europa zurückgeholt.

Märklin unterhält neben dem Stammwerk in Göppingen noch eine Produktionsstätte im ungarischen Györ. An beiden Standorten arbeiten zusammen rund 1000 Mitarbeiter.

Karstadt-Insolvenzverwalter kann auf Millionenhonorar hoffen

Das Amtsgericht Essen hat die millionenschwere Bezahlung des Karstadt-Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg genehmigt. Görg und die Mitglieder des Gläubigerausschusses müssen trotzdem weiter auf ihr Geld warten, denn das Landgericht Essen muss das Ergebnis der Prüfung genehmigen.

Es geht um rund 34 Millionen Euro. Gegen die Vergütung hatten mehrere Gläubiger Beschwerde eingelegt. Das Amtsgericht, das die Summen genehmigt hatte, hat auch nach einer erneuten Prüfung keine Bedenken. Damit werden die Beschwerden automatisch an die Beschwerdekammer des Essener Landgerichts zur Entscheidung weitergeleitet, wie das Amtsgericht mitteilte.

Das Amtsgericht hatte die Vergütung für Görg und seinen Mitarbeiterstab im Fall Karstadt auf 32,3 Millionen Euro festgelegt. Rund zwei Millionen Euro insgesamt sollen die zwölf Mitglieder des Gläubigerausschusses bekommen.

Die hohe Summe hatte der Insolvenzverwalter mit dem langen und komplexen Verfahren begründet, das er am Ende erfolgreich abgeschlossen habe. Bei Ausschöpfung aller möglichen Beträge hätte er auch mehr als 50 Millionen Euro verlangen können, hieß es damals. Das Geld für ihn und die Ausschussmitglieder muss aus der Insolvenzmasse bezahlt werden. Die Gesamtkosten des Insolvenzverfahrens hat Görg früheren Angaben zufolge auf rund 50 Millionen Euro beziffert. Darin sind neben den 34 Millionen noch Gerichts- und Anwaltskosten enthalten.

Görg ist derzeit noch Insolvenzverwalter für mehr als 40 Einzelgesellschaften des ehemaligen Arcandor-Konzerns. Als größere Verfahren gelten noch Quelle und die Dachgesellschaft Arcandor.

SEC durchleuchtet Abgang von HP-Chef Hurd

Der spektakuläre Rausschmiss von Hewlett-Packard- Chef Mark Hurd erregt weiter die Gemüter. Die US-Börsenaufsicht SEC sehe sich die Umstände genauer an, berichtete das Wall Street Journal.

Die Zeitung schrieb unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass die Ermittlungen vor allem um die Frage kreisten, ob Hurd Insiderinformationen ausgeplaudert habe. Es sei aber unklar, ob am Ende ein Verfahren eröffnet werde.

Hurd hatte den weltgrößten Computerhersteller HP im August Hals über Kopf verlassen müssen, nachdem die Liaison mit der externen Mitarbeiterin Jodie Fisher ans Licht gekommen war. Er soll der ehemaligen Schauspielerin auch vor der offiziellen Bekanntgabe verraten haben, dass HP die Übernahme des IT-Dienstleisters EDS plant. Der Kauf war rund 14 Milliarden Dollar schwer.

"Mark hat in allen Belangen sauber gehandelt", sagte sein Sprecher der Zeitung. Wie das Wall Street Journal weiter schreibt, geht die SEC überdies den von HP selbst erhobenen Vorwürfen des Spesenbetrugs auf den Grund und prüft obendrein, ob Hurd Material zu seinen Abgang vernichtet hat.

Hurd soll Fisher mehrfach auf Firmenkosten zum Essen eingeladen haben. "Es ist klar, dass sich die SEC die Umstände von Marks Weggang anschaut", sagte sein Sprecher. Schließlich sei der Aktienkurs des Konzerns abgestürzt.

Hurd hatte HP mit Kosteneinsparungen zu Milliardengewinnen getrieben und den Konzern gleichzeitig durch Zukäufe kräftig ausgebaut. Sein Rausschmiss hatte die ganze Branche bewegt und sorgte für kräftige Verstimmungen zwischen HP und dem Software-Konzern Oracle, der von Hurds Freund Larry Ellison gelenkt wird. Ellison holte Hurd schließlich ins eigene Unternehmen. An der Spitze von HP steht nun der ehemalige SAP-Chef Léo Apotheker.

Ex-US-Tochter bereitet Merck Sorgen

Zwar hat der Darmstädter Pharmakonzern Merck sein Generikageschäft in den USA längst verkauft. Dennoch wird jetzt eine Geldbuße in dreistelliger Millionenhöhe fällig, die auch die Bilanz des deutschen Konzerns belasten wird.

Hintergrund sind Forderungen des US-Justizministeriums an die frühere Merck-Tochter Dey wegen überhöhter Medikamentenpreise. Sie belaufen sich nach Angaben von Merck auf 280 Millionen Dollar.

Merck hatte Dey 2007 für 4,9 Milliarden Euro an das US-Unternehmen Mylan verkauft. Nach Angaben eines Sprechers von Mylan sieht der Vertrag allerdings vor, dass Merck für die Folgen ausstehender Rechtsstreitigkeiten aufkommen muss, die Dey mit der staatlich finanzierten Krankenversicherung Medicare und dem Gesundheitsfürsorgeprogramm Medicaid noch hat.

Ein Merck-Sprecher sagte auf Anfrage, das Unternehmen habe seinerzeit für diese Rechtsstreitigkeiten zwar Rückstellungen gebildet, doch reichten diese nicht aus. Deshalb werde es einen Sondereffekt in der Schlussbilanz geben.

Im Geschäftsbericht 2009 beziffert Merck Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten zum Bilanzstichtag auf insgesamt 519,2 Millionen Euro. Am Aktienmarkt wurde die Millionenzahlung von Merck allerdings gelassen aufgenommen. Der Anteilsschein notierte in einem festeren Gesamtmarkt am Nachmittag ebenfalls leicht im Plus. Ein Händler sagte, da es sich um eine Einmalaufwendung handele, sollte sie schnell eingepreist sein.

Hamburger Wirtschafsforscher warnen vor Konjunkturrisiken

Das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) sieht zahlreiche Gefahren für den deutschen Aufschwung. "Die größten Risiken für die weitere Wirtschaftsentwicklung drohen von außen", schrieben die Forscher in ihrer Konjunkturprognose.

Die Finanzkrise sei bei weitem noch nicht ausgestanden, während die Banken- und Schuldenkrisen in anderen Ländern andauere. Die Finanzmärkte reagierten darauf sehr nervös. "Diese Unsicherheit bremst die wirtschaftliche Aktivität eher", hieß es. Gleichzeitig seien konjunkturelle Rückschläge bei wichtigen Handelspartnern wie den USA sowie China und anderen Schwellenländern nicht auszuschließen.

"Dies würde auch den Welthandel und damit den deutschen Export beeinträchtigen", betonten die Forscher. Das HWWI rechnet in diesem Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von 3,7 Prozent. Für 2011 werden 2,5 Prozent vorausgesagt. Das Münchner Ifo-Institut und das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) sagen ähnliche hohe Wachstumsraten voraus.

Nach dem glänzenden Weihnachtsgeschäft bleiben die Verbraucher auch im neuen Jahr in Kauflaune: Ungeachtet der steigenden Steuer- und Abgabenlast sagen die Nürnberger Forscher der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) für Januar ein stabiles Konsumklima voraus. Das Konsumbarometer fällt demnach nur minimal um 0,1 auf 5,4 Punkte und damit zum ersten Mal seit einem halben Jahr. Experten hatten einen Anstieg auf 5,7 Punkte erwartet. "Das nach wie vor stabile Niveau deutet darauf hin, dass der private Konsum für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland eine zunehmend wichtigere Rolle spielen wird", sagte GfK-Experte Rolf Bürkl zu der Umfrage unter 2000 Verbrauchern.

Die Voraussetzungen für "ein noch besseres Konsumjahr" als 2010 seien gut. Ein Grund dafür ist die Aussicht auf steigende Löhne. Die GfK rechnet mit einem Anstieg der verfügbaren Einkommen um 2,6 Prozent. Großkonzerne wie Bosch, Siemens, Porsche, Audi und Continental kündigten an, die für April 2011 vereinbarte Tariferhöhung der Metallbranche vorzuziehen. Dem stehen höhere Belastungen gegenüber: Zigaretten und Flugtickets werden vom neuen Jahr an stärker besteuert, Strom wird teurer, der Beitragssatz für die gesetzliche Krankenkasse steigt von 14,9 auf 15,5 Prozent.

Derzeit trüben diese Aussichten jedoch die Kauflaune der Verbraucher keineswegs: Der Einzelhandelsverband HDE rechnet nach dem guten Kundenbesuch am vierten Adventswochenende noch bis Heiligabend mit viel Trubel in den Geschäften. Der Handelsverband Deutschland (HDE) erwartet im Weihnachtsgeschäft ein Umsatzplus von 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das wäre der stärkste Anstieg seit fünf Jahren. Dennoch ist die Bereitschaft der Bundesbürger, sich Fernseher, Kühlschränke oder andere größere Anschaffungen zu leisten, im Dezember leicht zurückgegangen. Das entsprechende Teilbarometer fiel um 5,5 auf 33,8 Punkte.

Dahinter steckt auch die steigende Sorge vor anziehenden Preisen, wie Bürkl mit Blick auf höhere Benzin- und Heizölkosten erläuterte: "Dies ist jedoch kein Grund für große Inflationsängste." Auch im kommenden Jahr werde die Preissteigerungsrate unter der Zwei-Prozent-Linie bleiben, die die Europäische Zentralbank als Stabilitätsmarke betrachtet. Auch die leicht gesunkene Einkommenserwartung biete keinen Grund zur Sorge. Dieses Teilbarometer liegt mit aktuell 40,3 Zählern zwar um 4,6 Punkte unter dem Niveau des Vormonats, übertrifft den Vorjahreswert aber um mehr als 25 Zähler.

Toyota zahlt 32 Millionen Dollar an die USA

Der weltgrößte Autohersteller Toyota hat sich in den USA wegen zweier Pannenserien zu einer Rekordstrafzahlung von 32,4 Millionen Dollar (24,6 Millionen Euro) an die US-Regierung bereiterklärt. Die Zahlung bedeute jedoch kein Schuldeingeständnis, gegen die Sicherheitsauflagen in den USA verstoßen zu haben, betonte Toyota. Die US-Behörden hatten dem Konzern vorgeworfen, die Probleme verschleiert zu haben. Die Untersuchungen des US-Verkehrsministeriums gegen Toyota werden mit der weiteren Zahlung durch das Unternehmen zwar eingestellt. Das gilt jedoch nicht für mögliche zivil- oder strafrechtliche Verfahren.

In einem Fall geht es um Probleme mit der Lenkung. Toyota hatte deswegen 2005 fast eine Million Fahrzeuge in den USA zurückrufen müssen. In dem anderen Fall ging es um rutschende Fußmatten, weswegen weitere etwa fünf Millionen Autos zurückgerufen werden mussten. Bereits zuvor hatte Toyota 16,4 Millionen Dollar Strafe an die US-Regierung gezahlt, nachdem diese Toyota vorgeworfen hatte, Probleme an Gaspedalen über Monate hinweg vertuscht zu haben.

Wegen diverser technischer Probleme hatte Toyota seit Herbst vergangenen Jahres weltweit mehr als elf Millionen Autos in die Werkstätten zurückgerufen, die meisten davon in den USA. Diese Aktionen schädigten den Ruf des größten Autokonzerns der Welt. Toyota habe es versäumt, den US-Vorschriften zur Meldung von Sicherheitsmängeln an die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) nachzukommen, heißt es in einer Stellungnahme.

US-Transportminister Ray LaHood sagte, er sei erfreut, dass Toyota der Zahlung der höchstmöglichen Strafe zugestimmt habe. Er erwarte, dass Toyota in Zukunft kooperativ arbeiten werde, um die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten. Diese Einigungen seien eine Gelegenheit, um zu einem "noch konstruktiveren Verhältnis mit der NHTSA" überzugehen und "noch mehr auf unsere Kunden zu hören und ihre hohen Erwartungen an Sicherheit und verlässliche Fahrzeuge zu erfüllen", sagte Steve St. Angelo, Qualitätschef bei Toyota in Nordamerika.

Unterdessen teilte der Mutterkonzern in Japan mit, im kommenden Jahr mit der Marke Toyota 7,7 Millionen Fahrzeuge weltweit absetzen zu wollen. Das wären drei Prozent mehr als im laufenden Jahr. Dazu sollen vor allem Wachstumsmärkte wie China und Indien beitragen. Auf dem japanischen Heimatmarkt dürfte der Absatz demnach um 17 Prozent auf auf 1,3 Millionen Autos zurückgehen, während der Verkauf im Ausland um acht Prozent auf 6,4 Millionen Autos steigen soll. Für das laufende Jahr rechnet Toyota mit einem globalen Absatzzuwachs von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 7,48 Millionen Autos.

Metro-Goldwyn-Meyer kehrt zurück

Das legendäre Hollywood-Studio Metro-Goldwyn-Meyer (MGM) hat nach der Freigabe eines Insolvenzgerichts für seinen Restrukturierungsplan seinen Neustart verkündet. MGM werde schon bald wieder mit der Film- und Fernsehproduktion beginnen, kündigte das neue Führungsduo Gary Barber und Roger Birnbaum in Los Angeles an. MGM lasse "eine der schwierigsten Phasen seiner Geschichte" hinter sich. Barber und Birnbaum, die gleichzeitig Chefs von Spyglass Entertainment sind, wollen nach eigenen Angaben eine "neue Generation unvergesslicher Filme" schaffen sowie "neue digitale Plattformen" entwickeln.

Anfang Dezember billigte ein New Yorker Insolvenzgericht den Plan zum Abbau der Milliardenschulden MGMs. Die Gläubiger verzichten auf alle Ansprüche gegenüber dem Studio und erhalten im Gegenzug die Mehrheit am Kapital des Unternehmens. MGM verfügt nun wieder über eine halbe Milliarde Dollar für neue Produktionen.

Metro-Goldwyn-Meyer blickt auf eine lange Geschichte mit großen Erfolgsfilmen wie "Ben Hur" oder "Vom Winde verweht" zurück. Mit 4000 Titeln kann das Unternehmen den größten Filmbestand Hollywoods vorweisen. Derzeit produziert MGM die "James Bond"-Filme. Außerdem sind die Studios an der geplanten Verfilmung der Tolkien-Saga "Der kleine Hobbit" beteiligt.

Bilfinger Berger verkauft Valemus

Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger verkauft seine Tochter Valemus für gut eine Milliarde Australische Dollar. Der Nettoveräußerungserlös liege nach derzeitigem Wechselkurs bei rund 700 Millionen Euro, teilten die Mannheimer mit. Käufer ist der australische Bau- und Immobilienkonzern Lend Lease. Damit ist ein Börsengang der Sparte, an dem neben einem Verkauf Bilfinger Berger zufolge noch Mitte des Monats gearbeitet wurde, vom Tisch.

Die Transaktion muss noch von der australischen Kartellbehörde genehmigt werden. Mit dem Abschluss rechnet Bilfinger Berger im ersten Quartal 2011. Den nach der Rückzahlung eines konzerninternen Darlehens verbleibenden Nettoliquiditätszufluss von über einer halben Milliarde Euro will das Unternehmen in den weiteren Ausbau des Dienstleistungsgeschäft investieren. Der bilanzielle Veräußerungsgewinn werde voraussichtlich in einer Größenordnung von 160 Millionen Euro liegen.

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