Wirtschaft - Hamburg:Beiersdorf kommt gut durch 2017: Personalien im Blick

Hamburg (dpa/lno) - Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf dürfte wegen guter Geschäfte mit Klebstoffen und den Zuwächsen seiner Kernmarke Nivea gut durch das Jahr 2017 gekommen sein. Nach im Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen rechnen Analysten nicht mehr mit großen Überraschungen bei den Bilanzzahlen, die am heutigen Donnerstag bei einer Pressekonferenz erläutert werden.

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Hamburg (dpa/lno) - Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf dürfte wegen guter Geschäfte mit Klebstoffen und den Zuwächsen seiner Kernmarke Nivea gut durch das Jahr 2017 gekommen sein. Nach im Januar vorgelegten vorläufigen Zahlen rechnen Analysten nicht mehr mit großen Überraschungen bei den Bilanzzahlen, die am heutigen Donnerstag bei einer Pressekonferenz erläutert werden.

Beiersdorf hatte bereits mitgeteilt, dass Finanzvorstand Jesper Andersen seinen zum Juni auslaufenden Vertrag nicht weiter verlängern wird, aber noch keinen Nachfolger benannt. Das "Manager Magazin" will erfahren haben, dass Unzufriedenheit von Großaktionär Michael Herz den Ausschlag hierfür gegeben haben soll. Die Vermögensverwaltung Maxingvest der Unternehmerfamilie Herz kontrolliert die Mehrheit an Beiersdorf.

Der Vertag von Vorstandschef Stefan Heidenreich, seit 2012 an der Spitze, läuft bis Ende 2019. Er hat das Unternehmen konsequenter auf seine Kernmarken ausgerichtet und die Expansion in Schwellenländern vorangetrieben. 2017 stieg der Umsatz nach ersten Berechnungen um 4,5 Prozent auf gut 7 Milliarden Euro. Bei der Klebstofftochter Tesa beschleunigte sich das Wachstum um 10,6 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro.

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