Audi:Ein Mann für alle Krisen

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Vorstandschef Bram Schot sagt: "Als ich hier angefangen habe, war Audi-Krise. Jetzt ist Welt-Krise." (Foto: Jan A. Staiger)

Der Audi-Chef Bram Schot hatte knapp zwei Jahre, um den Konzern zu retten. Über einen lustigen Niederländer, einen ernsten Auftrag - und ein tödliches Virus.

Von Roman Deininger und Max Hägler; Fotos: Jan A. Staiger

Man hat viel erlebt mit Bram Schot in beinahe zwei Jahren. Aber das noch nicht. Schot ist ein untypischer Manager auch darin, dass er mit großer Begeisterung und Ausdauer redet. Er redet über den FC Bayern München ("die Kalle und die Uli, schlaue Burschen"), chinesische Generäle ("die Sunzi, schlauer Bursche") und natürlich über Autos ("geile Büchsen"). Weil er Niederländer ist, klingt er dabei immer ein bisschen ("bichen"), als hätten Rudi Carrell oder Arjen Robben BWL studiert. Man hört ihm sehr gern zu, und deshalb erschrickt man nun fast, als man bemerkt: Bram Schot ist still.

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