Die Corona-Krise hat den Sinn für gesellschaftliche Veränderbarkeit geschärft: Die Politik verändert die Regeln, öffentliche Institutionen triumphieren über den Markt, der Begriff der Solidarität wird sogar von Akteuren im Munde geführt, von denen man das vor der Krise nie erwartet hätte. Wäre das nicht eine Gelegenheit, den neoliberalen Mythen endgültig abzuschwören und über eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik nachzudenken?
Gastbeitrag:Es ist Zeit für Wirtschaftsdemokratie
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In der Corona-Krise zeigt sich, dass wir viel mehr verändern können, als gedacht: Wir sollten die Gelegenheit nutzen, den neoliberalen Mythen abzuschwören und die Wirtschaftspolitik neu auszurichten.
Von Lisa Herzog und Hannes Kuch
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