Die Aufmerksamkeit zumindest ist Stephan E. jetzt sicher. Die Aufmerksamkeit, die er so lange gemieden hat. Am Mittwoch sind die Reihen im Wirecard-Prozess dicht besetzt, vorn wie hinten: Die Verteidiger-Teams aller Angeklagten sind vollzählig da, auch die Zuschauerreihen sind so voll wie seit Monaten nicht. Alles wegen E. Der Tag verspricht schließlich einiges.
Wirecard-Prozess:Der dritte Mann spricht
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Mehr als anderthalb Jahre lang hat Stephan E. im Wirecard-Prozess geschwiegen. Von dem, was der frühere Chefbuchhalter des Konzerns nun erzählt, hängt viel ab – auch für ihn selbst.
Von Stephan Radomsky

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