Wirecard:Angeklagte gestehen Spionage für „russischen Agenten“ Jan Marsalek

Lesezeit: 2 Min.

Einer von unzähligen Aktenordnern im Wirecard-Prozess. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

In London sind drei Männer und zwei Frauen angeklagt, weil sie im Auftrag von Jan Marsalek für Moskau spioniert haben sollen. Jetzt haben zwei Angeklagte gestanden. Das dürfte auch den Kreml interessieren.

Von Jörg Schmitt, Nils Heck

Es ist ein Paukenschlag, mit dem nur wenige gerechnet haben: Im viel beachteten Prozess gegen eine Gruppe bulgarischer Staatsbürger in London hat der Hauptangeklagte ein Geständnis abgelegt. Der 46-jährige Orlin R. bekannte sich demnach schuldig, wie Staatsanwältin Alison Morgan am Donnerstag dem Gericht in London mitteilte, über Jahre hinweg Informationen für einen „russischen Spion“ besorgt zu haben. Auch einer seiner Komplizen gestand die Taten laut Staatsanwaltschaft.

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