Wirecard-Prozess:Und wenn es nicht reichte, gab es eben ein „Jan-Marsalek-Projekt“

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Ex-Wirecard-Boss Markus Braun, im Hintergrund sein früherer Untergebener Oliver Bellenhaus: Beide beschuldigen sich als Angeklagte im Strafprozess gegenseitig. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Ein früherer Mitarbeiter belastet das Management schwer: Wirecard-Boss Braun habe freihändig Prognosen geändert, sein Vize Marsalek mysteriöse Deals gemacht, die „auf Zuruf“ in die Bilanz gingen.

Von Stephan Radomsky

Marius K. ist einer von denen, die jedes Unternehmen braucht: einer für den Maschinenraum, einer der das Unternehmen im Kleinen und damit auch im Großen zusammenhält, Zahlen im Blick behält und ordnet. Marius K. ist Controller. Kein Mann für die große Bühne, eher dritte oder vierte Reihe, aber doch unverzichtbar, zumal in einem vermeintlich so rasant wachsenden Konzern, wie es Wirecard einmal war.

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