Fabian Huber weiß noch genau die Minute: Am 18. Juni, einem Donnerstag, um 10.46 Uhr erscheint auf seinem Bildschirm in der Wirecard-Zentrale in Aschheim die Nachricht, dass die Wirtschaftsprüfer seinem Arbeitgeber das Testat verweigern. "Ich fiel aus allen Wolken", sagt Huber, der seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Das ganze Wochenende danach habe er sich wie gelähmt gefühlt.
Wirecard:Kritik am Geschäftsmodell unerwünscht
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Wirecard ist ein Skandal für Wirtschaftsprüfer, Finanzaufseher und Anleger. Aber wie geht es den Beschäftigten? Tausende fürchten um ihre berufliche Existenz - und stehen damit ziemlich alleine da. Zwei Mitarbeiter erzählen.
Von Harald Freiberger und Christina Hertel, München
Firmen ohne Büros, gelöschte Verträge, Geschäftspartner, die auf einmal keine Geschäfte mehr machen - wie Wirtschaftsprüfer den Machenschaften bei dem Aschheimer Dax-Konzern auf die Schliche gekommen sind.
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