Österreich:Wirecard-Manager soll FPÖ-Informant gewesen sein

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Der von Wirecard entlassene Vorstand Jan Marsalek wird inzwischen per internationalem Haftbefehl gesucht. (Foto: oh)

Einem Medienbericht zufolge gibt es eine Verbindung zwischen dem abgetauchten Finanz-Vorstand Jan Marsalek, einem Protagonisten der Ibiza-Affäre und der Razzia beim österreichischen Verfassungsschutz.

Von Oliver Das Gupta, Klaus Ott und Nils Wischmeyer

Eine Schlüsselfigur des Milliardenskandals bei dem Zahlungs-Dienstleister Wirecard soll einem Medienbericht zufolge in dubiose Vorgänge in der österreichischen Innenpolitik verstrickt sein. Jan Marsalek, der untergetauchte Ex-Vorstand des in Aschheim bei München ansässigen Unternehmens, soll über einen Mittelsmann Geheimdienstinformationen an die FPÖ weitergegeben haben.

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:Wo steckt Jan Marsalek?

Der flüchtige Wirecard-Manager hat offenbar eine falsche Spur auf die Philippinen gelegt, wo alles aufflog. Inzwischen wird klar, mit welchen Tricks Marsalek bis zuletzt versucht hat, das 1,9-Milliarden-Euro-Loch zu vertuschen.

Von Ch. Giesen, K. Ott, N. Richter, J. Schmitt, J. Willmroth und N. Wischmeyer

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