Geldanlage:Fünf Lehren aus dem Wirecard-Desaster

Wirecard in den Nachrichten auf einem Monitor an der Börse Frankfurt

Viele Anleger haben mit den Aktien von Wirecard viel Geld verloren.

(Foto: dpa)

Der Fall Wirecard offenbart eine Reihe klassischer Fehler, die gerade Anleger in Deutschland immer wieder machen. Das Gute ist: Sie lassen sich oft vermeiden. Wie man klug in Aktien investiert.

Von Harald Freiberger, München, und Victor Gojdka, Frankfurt am Main

Es ist noch gar nicht lange her, da war der Skandal-Konzern Wirecard noch Star an der Börse: Binnen weniger Jahre stieg die Aktie von 35 auf bis zu 190 Euro. Heute stehen die Papiere des Dax-Unternehmens bei 18 Euro, nachdem sich der Verdacht auf Manipulationen immer mehr zu erhärten scheint. Es gab viele Anleger, die mit dieser Aktie sehr viel Geld gemacht haben. Anleger, die die Unternehmensführung über Jahre gegen alle Vorwürfe verteidigten. Jetzt haben sie viel Geld verloren, genauso wie alle anderen, die in den letzten Jahren erst eingestiegen sind. Der Fall Wirecard offenbart eine Reihe klassischer Fehler, die Anleger immer wieder machen.

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