Wie die Gesundheitsreformen das Klinik-Sterben beschleunigen:Ein Rezept für den Kollaps

Das kleine Kreiskrankenhaus spart vorbildlich und kommt trotzdem nicht mehr auf die Beine - unter den Nebenwirkungen leidet die ganze Stadt.

Heidrun Graupner

Die Zeitungsausträger schwärmen am Nachmittag aus. Die Brückenstraße kommen sie herauf und verteilen sich über den Marktplatz vor dem Rathaus. Den Passanten drücken sie den Marktspiegel in die Hand und mit ihm die interessante Nachricht, dass sich im Witzenhausener Krankenhaus die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe seit dem 1. Oktober weit gehend aufgelöst hat, weil drei der vier Belegärzte im Streit über zu niedrige Honorare gegangen sind.

Wie die Gesundheitsreformen das Klinik-Sterben beschleunigen: Ärzte dürfen ihr Spezialgebiet nicht mehr ausüben, wenn sie weniger als 60 Operationen im Jahr durchführen - ganz egal, wie gut sie sind.

Ärzte dürfen ihr Spezialgebiet nicht mehr ausüben, wenn sie weniger als 60 Operationen im Jahr durchführen - ganz egal, wie gut sie sind.

(Foto: Foto: dpa)

Im Rathaus liegt das Anzeigenblatt nicht aus, und die Bürgermeisterin verliert kein Wort über diesen Streit. Seit dem Frühjahr ist Angela Fischer im Amt, die erste CDU-Bürgermeisterin im Landkreis, und die Krise im Krankenhaus stellt ihre Koalition mit den Grünen und der Freien Wählergemeinschaft auf eine ernste Probe.

Es sei im Moment ein kritischer Zeitpunkt, sagt Angela Fischer. Von notwendigen Strukturveränderungen nach ökonomischen Gesichtspunkten spricht sie ganz allgemein und davon, dass es nicht einfach sei, die Menschen mitzunehmen in diese neue Zeit.

"Dann wird niemand mehr in Witzenhausen geboren"

Ihr selbst fällt das auch schwer. "Derzeit kann ich mir die Stadt nicht ohne Krankenhaus vorstellen, schon gar nicht ohne Geburtshilfe. Dann wird niemand mehr in Witzenhausen geboren."

Ein kleines Stadtkrankenhaus in Nordhessen ist in großer Not. Das Schicksal der Geburtshilfe ist nur ein Kapitel in dieser Geschichte, in der das fehlende Geld die Hauptrolle spielt und nicht der Patient. Viele Krankenhäuser in Deutschland sind in Not, von den 2000 Kliniken wird voraussichtlich jede vierte das Jahr 2020 nicht erleben.

Die Krankenhausreform entfaltet Wirkung, und nicht wenige in der Politik bezeichnen das Massensterben als heilsam für das marode Gesundheitssystem. Qualität, Wettbewerb und Wirtschaftlichkeit wollte Gesundheitsministerin Ulla Schmidt 2003 mit ihrer Reform fördern, unrentable Häuser sollten verschwinden.

Großer Aufschwung nach der Wende

Das Kreis- und Stadtkrankenhaus Witzenhausen liegt nur ein paar Schritte vom Rathaus entfernt, beste Innenstadtlage. 1989, nach dem Mauerfall, erlebte die 165 Jahre alte Klinik den großen Aufschwung, zwei neue Chefärzte wurden ins ehemalige "Zonenrandgebiet", wie es hier noch heißt, geholt, das Haus wurde renoviert und modernisiert.

Ein geschwungenes Betondach schwebt seither über dem Eingang, die Wände sind mit entspannenden Farben bedeckt, mit sanftem Orange und Grün. Gemeinnützige GmbH ist die Klinik mittlerweile und Teil der Gesundheitsholding Werra-Meißner-Kreis, modernes Management ist angesagt.

"Bis 2003", erzählt Landrat Stefan Reuß bedrückt, "hat das Krankenhaus schwarze Zahlen geschrieben". 2003 änderte sich alles. 2003 wurden Schritt für Schritt die neuen Fallpauschalen als Abrechnungssystem eingeführt, mit denen die Kassen nur noch eine fixe Summe für jeden Patienten bezahlen. Kliniken, die sparen, die Patienten schneller entlassen - und damit auch mehr behandeln, würden finanziell belohnt, die Gewinner der Reform seien sie, versprach Ulla Schmidt.

In Witzenhausen glaubte man ihr. Man habe gespart, erzählt Reuß, die Bettenzahl von 201 auf 160 reduziert, die Verweildauer der Patienten sank auf musterhafte 6,5 Tage. Doch die Rechnung ging nicht auf, weil es in und um Witzenhausen nur eine begrenzte Zahl von Kranken gibt, sie lässt sich nicht erhöhen. Die Betten sind noch zu 60 bis 70 Prozent belegt.

Ein Rezept für den Kollaps

Das kleine Krankenhaus wurde zum Verlierer. "Alles, was uns mit der Reform übergestülpt wurde, hat die Situation immer mehr verschlimmert", klagt der Landrat. Und Stefan Reuß mag nicht daran denken, welche Belastungen mit der geplanten Gesundheitsreform und der Erhöhung der Mehrwertsteuer auf die Klinik zukommen.

In nur drei Jahren wuchsen im Witzenhausener Krankenhaus die Defizite auf mehr als eine Million Euro an, der Sanierungsbedarf soll bei 5,7 Millionen Euro liegen. Vereinbart wurde ein Notlagentarifvertrag, auf 9,5 Prozent ihres Verdienstes verzichten die Angestellten, gestrichen wurde zum Beispiel das Weihnachtsgeld. Geholfen hat es nicht.

Und es sind nicht nur die Fallpauschalen, die immer schneller in den Ruin treiben. Manche in der Klinik sprechen vom Domino-Prinzip: Ein Bereich werde herausgebrochen und alles andere gerate dadurch ins Trudeln. Die Ärzte stellen erschrocken fest, dass sie anfangen, in ökonomischen Kategorien zu denken und nicht in medizinischen. Dass ihnen ein Schwerkranker, der viel kostet und nichts einbringt, zur Last wird.

"Wäre ich nur nie hierher gekommen."

"Es macht nicht fröhlich, sein eigener Testamentsvollstrecker zu sein", sagt Hans Schumacher mit schmalen, zornigen Lippen. Chefarzt der Chirurgie ist er, 1989 zog er nach Witzenhausen um, baute die Station auf . "Wäre ich nur nie hierher gekommen, dabei bin ich gern Chirurg." Nach jeder Krisensitzung, von denen es derzeit viele gibt, überlegt er, ob er die drei Jahre bis zum Ruhestand weitermachen oder gleich aufhören soll.

Es gab eine Zeit, da war man in der Klinik sehr stolz auf diese Abteilung und ihre Ärzte, weil sie endoskopische Operationen anboten, außerdem eine gute Gefäßchirurgie. Hans Schumacher pflanzte zudem als Spezialgebiet künstliche Kniegelenke ein.

Ein Kniemodell steht auf seinem Schreibtisch, doch er wird es wohl wegwerfen. 30 seiner Patienten haben im vergangenen Jahr eine Knieprothese bekommen, und das waren Operationen, die sich für das Krankenhaus rentierten.

Nicht 30, sondern 60 Operationen hätten es sein müssen

Hans Schumacher darf sein Spezialgebiet nicht mehr ausüben, nicht 30, sondern 60 Operationen hätten es sein müssen nach dem Gesetz, das Ärzten Behandlungen verbietet, wenn sie diese zu selten ausführen. Im Amtsdeutsch heißt das Mindestmengenregelung. Ohne die Knieoperationen aber, das hat die Geschäftsleitung jetzt gesagt, sei die Abteilung nicht mehr finanzierbar.

Der Chefarzt der Inneren Medizin, Michael Müller, versteht nicht, warum man das an sich sinnvolle Gesetz nicht differenzierter anwende? "Man muss doch nach den Heilungserfolgen schauen, fragen, wer besser operiert, der Chefarzt in Witzenhausen oder ein Assistenzarzt in einem Klinikum."

Die Regelung hängt über dem Krankenhaus wie eine Guillotine, ein Teil ums andere wird abgeschlagen. Die Hals-Nasen-Ohrenabteilung musste geschlossen werden, die Chirurgie ist betroffen, und wie lange sich die Intensivstation noch halten kann, wagt niemand zu prophezeien.

Und dass die Regelung noch eine fatale Wirkung haben könnte, dass nämlich Kliniken in Versuchung geraten, mehr zu behandeln als notwendig, nur um die Mindestmenge zu erfüllen, hält Geschäftsführer Heinrich Lampe nicht für ausgeschlossen. "Der Anreiz ist vorhanden. Aber das wäre Körperverletzung."

Ein Rezept für den Kollaps

"Ich bin jetzt seit 38 Jahren im Beruf, doch Schwierigkeiten in dieser Dimension habe ich noch nicht erfahren", sagt Heinrich Lampe. Schwierigkeiten, wohin man schaut. Die Betten des Hauses stehen auch leer, weil die Kassen immer mehr Operationen nur noch als ambulante Leistung abrechnen, fast alle Leistenbrüche zum Beispiel.

Die Geräte in der radiologischen Abteilung müssten erneuert werden, vier Millionen Euro würde das kosten. Die Radiologie aber wird von einem niedergelassenen Arzt geführt, der in den Ruhestand gehen, der nicht investieren, sondern die Praxis verkaufen will. Doch niemand interessiert sich für die Praxis. "Wir sind vom technischen Fortschritt abgehängt", klagt der Chirurg Schumacher.

In dieser Abwärtsspirale kann das kleine Krankenhaus immer weniger im Wettbewerb mithalten, gegen die großen Kliniken in Kassel und Göttingen, eine halbe Stunde Zugfahrt entfernt, hat es kaum eine Chance.

Grundlegender Umbau ist nahezu sicher

Hans Schumacher hat keinen Zweifel, dass das trudelnde Krankenhaus grundlegend umgebaut wird. "Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie es neu gestaltet wird." Sein Geschäftsführer hat sich das Wie bereits überlegt. Heinrich Lampe ist in diesen hektischen Tagen einer der wenigen in der Klinik, der zuversichtlich wirkt.

Er hat kühne Pläne, den Werra-Meißner-Kreis will er mit einem Gesundheits- und Wellness-Netz überziehen, Partnerschaften knüpfen, den Erholungstourismus ankurbeln. Dem Krankenhaus hat er in seinem Arrangement einen Platz am Rande zugewiesen.

Sehr beliebt wird er sich damit in der Stadt, in der er lebt, nicht machen. "Aber", sagt er, "das ist die Chance für die gesamte Region." Lampe achtet mit großer Strenge darauf, dass die Aufsichtsratsmitglieder, zu denen die Bürgermeisterin und einige Stadtpolitiker gehören, nicht plaudern. "Ich kann kein Unternehmen führen, wenn ich Entscheidungen am nächsten Tag im Anzeigenblatt lese."

Fristlose Kündigung angedroht

Dem Betriebsratsvorsitzenden der Klinik, Edmund Liese, hat die Geschäftsleitung vergangenes Jahr die fristlose Kündigung angedroht, weil er ein Papier des Aufsichtsrats in einem Arbeitsgerichtsprozess vorlegte.

Nun bewirkt das Gebot der Verschwiegenheit, dass Magistrat und Stadtverordnetenversammlung in Wissende und Unwissende gespalten sind, was nicht gerade für Frieden sorgt. Undemokratisch sei das Schweigen, sagen Waldemar Rescher von der Freien Wählergemeinschaft und Christian Platner von den Grünen, über das kommunale Krankenhaus hätten sie keine parlamentarische Kontrolle mehr.

"Ich kenne keine Zahlen, ich kenne nur Gerüchte und widersprüchliche Aussagen", klagt der Stadtverordnetenvorsitzende Rescher. Er fürchtet, dass das Krankenhaus abgewickelt werden soll, schon jetzt sei die Klinik in Einzelgesellschaften filetiert, um das Kostenrisiko möglichst niedrig zu halten.

Auch die Hebammen arbeiten nicht mehr als Angestellte, Storchenburg heißt ihre Praxis gegenüber der Klinik, und dort herrscht große Unruhe, weil auch die Hebammen nicht wissen, wie es weitergehen soll.

Ein Rezept für den Kollaps

Witzenhausen mit den schönen Fachwerkhäusern und den Kirschbaum-Hainen in der anmutigen Uferlandschaft der Werra ist eine alte Stadt. Die kleinste Universitätsstadt Deutschlands ist sie, weil Kassel die ökologischen Agrarwissenschaften dorthin verlegt hat.

Die Biotonne wurde hier erfunden, und im Juli findet die deutsche Meisterschaft im Kirschkernspucken statt. Witzenhausen ist eine arme Stadt. Bis 1974 war sie Kreisstadt, und die Bürger haben es bis heute nicht verwunden, dass der Titel nach Eschwege wanderte und mit ihm das Amtsgericht, das Katasteramt, die Kreissparkasse mit allen Arbeitsplätzen. Mit der Klinik, fürchten sie, werde es nicht anders kommen. Das Kürzel auf den Autonummernschildern, ESW, deuten die Bürger so: "Eschwege schluckt Witzenhausen".

"Wir haben in den letzten zwanzig Jahren nur Veränderungen zum Schlechten erlebt", sagt der Stadtverordnete Waldemar Rescher. Die großen Unternehmen zogen nach Thüringen um, weil es dort Ostförderung gab. Viele Geschäfte in der Innenstadt haben zugemacht, ein paar der alten Häuser verfallen.

Größter Arbeitgeber der Stadt

Mehr als zehn Prozent der 16.000 Bürger sind arbeitslos, das Krankenhaus mit seinen fast 300 Mitarbeitern ist der größte Arbeitgeber der Stadt. "Welche Infrastrukturen werden wir aufrecht halten können?", fragt Bürgermeisterin Fischer voll Sorge.

Die Jungen ziehen weg, die demographische Prognose bis 2020 ist katastrophal. "Allein schon für die vielen alten Menschen", sagt Rescher, "müssen wir das Krankenhaus erhalten."

Und die Bürger wollen es sich nicht wegnehmen lassen, auch nicht Teile davon. Wie vehement der Protest sein kann, bekam Geschäftsführer Lampe in den vergangenen Wochen und Tagen zu spüren. Die Kurzzeitpflege der Klinik wollten er und der Aufsichtsrat in das zwölf Kilometer entfernte Bad Sooden-Allendorf verlegen, weil sich ein Defizit von 200 000 Euro angehäuft hatte.

Unterschriften gegen die Schließung

Die Bürger sagten nein. Zum "Witzenhausener Widerstand" schlossen sie sich zusammen, 3500 Unterschriften wurden in wenigen Tagen gesammelt. Die Pflege müsse im Ort bleiben, weil eine Entfernung von zwölf Kilometern nur mit dem Auto ein Klacks sei, der Bus, auf den die Alten angewiesen sind, aber Stunden brauche. Der Widerstand hatte Erfolg, die Kurzzeitpflege wird nicht verlegt.

Ein falscher Lokalpatriotismus sei das, sagt Geschäftsführer Lampe verärgert, selbst von der Stadtregierung fühlt er sich im Stich gelassen. "Ich erwarte, dass sie unsere Argumentation unterstützt und sich nicht passiv verhält."

Die Räume für die Pflege im Nachbarort habe ein Investor zur Verfügung gestellt, der habe sein Angebot jetzt zurückgezogen. Ob der Sieg der Bürger von Dauer sein wird, ist dennoch fraglich.

Nur wenn die Einkommen des Personals reduziert würden, könne die Pflege bleiben, erklärt Lampe. "Anders ist das Krankenhaus nicht überlebensfähig." Nun wäre es das Einfachste, das kleine Krankenhaus ganz zu schließen. Die Stadt aber darf das nicht, sie hat die Pflicht zur Daseinsvorsorge, ein kaum lösbares Dilemma.

Ein Rezept für den Kollaps

"Wir müssen die Notfallversorgung in der Region sicherstellen", sagt Heinrich Lampe, "und das ist ein Widerspruch in sich", denn Stadt und Landkreis seien nicht in der Lage, der Klinik auch nur einen Euro Zuschuss zu geben.

Lampes Therapie für die Sanierung heißt Medizinische Versorgungszentren und kleine selbständige Praxiskliniken mit Belegärzten, zum Beispiel für die Gynäkologie und die Chirurgie. "Es wird weitergehen, aber nicht in der bisherigen Qualität", sagt er.

Und Witzenhausen wird wohl hinter dem größeren und ebenfalls notleidenden Kreiskrankenhaus Eschwege zurückstehen müssen. "Sonst riskiere ich, beide Häuser zu verlieren." Nur die Innere Medizin soll in ihrer bisherigen Form erhalten bleiben, weil sie sich noch wirtschaftlich trägt.

Spezialisten sollen Sprechstunden halten

Spezialisten aus Göttingen oder Eschwege sollen Sprechstunden halten, und im alten Apothekerhaus am Rande des Klinikgeländes mit hohen Räumen und filigranen Jugendstilfriesen über den Türen soll die gynäkologische Praxisklinik untergebracht werden. "Das ist der Weg, den wir gehen müssen", schwärmt er.

Nun können die Ärzte Lampes Begeisterung nicht ganz teilen, auch nicht der Internist Michael Müller. Er fragt sich, ob seine Innere Abteilung überleben kann, wenn die Chirurgie oder die Gynäkologie so stark verkleinert werden.

"Man braucht für ein Krankenhaus eine Mindestgröße, sonst ist es nicht rentabel." Nicht durchdacht sei das Ganze, kritisiert der Betriebsratsvorsitzende Edmund Liese.

"Man muss in die Schatulle greifen"

Mit Versorgungszentren und Praxiskliniken könne man den Standort niemals retten, "einen großen Namen muss man holen und dafür in die Schatulle greifen." Eine private Klinikkette wäre ihm mittlerweile lieber als Träger, doch kein Investor hat sich bisher für das Krankenhaus interessiert.

Im Jahr 2009 wird die Einführung der Fallpauschalen abgeschlossen sein, das Gesundheitsminsterium kann dann seinen großen Feldversuch "Gesundheitsreform 2003" auswerten. Edmund Liese ist überzeugt, dass es 2009 sein Krankenhaus schon lange nicht mehr geben wird, "man nimmt den kleinen Häusern die Chance, sich zu bewähren."

Witzenhausen ohne Krankenhaus ist für Liese der "Worst Case": Die wohnortnahe medizinische Versorgung wird eine Farce sein, die Arbeitslosigkeit wird weiter steigen, Stadt und Umland geht eine Lohnsumme von acht Millionen Euro verloren.

"Dann kann man die Stadt zurückbauen, alles wäre bedroht." Liese mag sich nicht vorstellen, was aus den Geschäften wird, aus dem Handel oder den Stadtwerken, wenn im Krankenhaus die Lichter ausgehen? "Wir stehen nicht am Scheideweg, wir stehen vor dem Nirgendwo."

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