Unternehmen:Whistleblower sollten kräftig belohnt werden

FILE PHOTO: An aerial photo shows Boeing 737 MAX airplanes parked on the tarmac at the Boeing Factory in Renton

Beispiel Boeing: Hätte ein interner Tippgeber mit seinen Warnungen zu den Mängeln bei der 737 Max Gehör gefunden, hätten sich wohl viele Todesfälle vermeiden lassen.

(Foto: Lindsey Wasson/Reuters)

Whistleblower, die Korruptions- und Politskandale aufdecken, werden oft kaltgestellt. Dabei zahlt es sich für Unternehmen immer aus, aufzuräumen.

Essay von Nils Wischmeyer

Eigentlich sollten Whistleblower, wenn sie schon nicht beliebt sind, so doch zumindest gehört werden. Konzern- und Behördenchefs sollten, wenn sie von Beschäftigten auf offenkundige Verfehlungen im eigenen Hause hingewiesen werden, rasch und konsequent reagieren, Missstände, sofern es welche gibt, abstellen lassen. Und dafür sorgen, dass diejenigen, die den Mut hatten, Unbequemes zu sagen, geschützt werden. So die Theorie. Die Realität sieht leider anders aus.

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