Wework:Warum das einst wertvollste Start-up Wework pleite ist

Lesezeit: 4 Min.

Ein Bürogebäude von Wework in New York. (Foto: Timaothy A. Clary/AFP)

Die Idee überzeugte viele Investoren: Büroraum anmieten und weitervermieten. Ein Börsengang von Wework sollte Milliarden Dollar einbringen. Doch es folgte der spektakuläre Absturz.

Von Helmut Martin-Jung, München

Das waren noch Zeiten, damals im Januar 2019. Da lief Adam Neumann noch herum und erzählte die Geschichte von seinem "physischen sozialen Netzwerk". So nannte er die Idee hinter seinem Start-up Wework: Büroräume, meist ganze Etagen oder ganze Gebäude, mieten, modern ausbauen und kurzfristiger und teurer an Start-ups oder Freelancer weitervermieten. Damals, Anfang 2019, pumpten Investoren so viel Geld in die Firma, dass sie mit einer Bewertung von 47 Milliarden Dollar zum wertvollsten Start-up der USA aufstieg. Ein Börsengang sollte Milliarden Dollar einbringen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusImmobilien und Handel
:Der Machtkampf um Benkos Konzern spitzt sich zu

Der Signa-Gründer taumelt, doch er will nicht gehen. Die einen drängen ihn, die anderen hoffen auf ein gutes Geschäft. Über ein erniedrigendes Schauspiel.

Von Michael Kläsgen und Meike Schreiber

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: