Davos-TreffenGründer des Weltwirtschaftsforums geht schnell und leise

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An Ostern hat Klaus Schwab (hier auf einem Foto im Jahr 2019) seinen Rückzug bekannt gegeben.
An Ostern hat Klaus Schwab (hier auf einem Foto im Jahr 2019) seinen Rückzug bekannt gegeben. (Foto: Reiner Zensen/imago images)

Der Deutsche Klaus Schwab hat die Veranstaltung in Davos in mehr als 50 Jahren zu weltweitem Renommee gebracht. Sein Adressbuch gilt als legendär. Nun tritt er zurück – und viele sind überrascht.

Von Caspar Busse

Ende März hat er seinen 87. Geburtstag gefeiert, doch sein Alter sieht man ihm nicht an. Klaus Schwab reist unermüdlich um die Welt, hält sich fit, morgens soll er, sooft es geht, ein paar Bahnen im Schwimmbad ziehen. 1971 veranstaltete der Mann, der aus Ravensburg stammt, zum ersten Mal ein kleines Management-Treffen im Schweizer Bergstädtchen Davos mit 444 Teilnehmenden. Daraus wurde im Laufe der Jahrzehnte das Weltwirtschaftsforum, eine der bekanntesten Politik-Veranstaltungen weltweit. Jedes Jahr im Januar treffen sich die Vertreterinnen und Vertreter aus Politiker, Wissenschaft und Wirtschaft in Davos. Die Medienresonanz ist immer ziemlich groß, und mittendrin ist immer Klaus Schwab.

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