Süddeutsche Zeitung

Weihnachten in Deutschland:Bescheidene Bescherung

Laut einer Umfrage können 60 Prozent der Bundesbürger weniger Geld für Geschenke ausgeben als im Vorjahr.

Besonders harte Einschnitte müssten diejenigen machen, deren Haushaltsnettoeinkommen 1.500 Euro nicht übersteigt (70 Prozent).

Im Vorjahr hatten noch 57 Prozent dieser Einkommensklasse angegeben, weniger Geld für Weihnachtsgeschenke erübrigen zu können, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts EMNID im Auftrag der Programmzeitschrift Auf einen Blick hervorgeht.

Ein Drittel (33 Prozent) der 1.007 Befragten ab 14 Jahren gab an, genauso viel Geld wie im Vorjahr für Weihnachtseinkäufe zur Verfügung zu haben.

Mehr Geld für Geschenke können lediglich vier Prozent der Deutschen aufwenden.

Neben den einkommensschwachen Haushalten müssen den Angaben zufolge insbesondere die 40 bis 49-Jährigen (69 Prozent) sowie die 50 bis 59-Jährigen (72 Prozent) beim Kauf ihrer Weihnachtsgeschenke sparen.

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