Webasto-Chef Holger Engelmann:"Dieser Druck wird niemals weggehen"

Lesezeit: 6 min

Webasto-Chef Holger Engelmann. (Foto: oh)

Holger Engelmann, Chef des Zulieferers Webasto, über die großen Autokonzerne, Fahren ohne Dach und die Frage, warum ihn die Handelspolitik von Trump nicht sonderlich erschüttert.

Interview von Thomas Fromm

Stockdorf liegt am südwestlichen Rand von München, irgendwo in der Mitte: ein bisschen Großstadt im Rücken, aber auch schon ziemlich dörflich. Das Gewerbegebiet zwischen Kirche, Wirtshaus und Feldern ist ein Ort, an dem man ein Familienunternehmen wie den Autozulieferer Webasto auch vermuten würde. Wobei das mit dem Familienunternehmen so eine Sache ist, denn der Hersteller von Standheizungen, Panoramadächern und Cabrioverdecken ist eigentlich das, was man einen globalen Spieler nennt: 12 000 Mitarbeiter, 50 Standorte in der Welt - alles also, nur nicht provinziell. Chef der Firma aus Stockdorf ist seit vier Jahren der gebürtige Krefelder Holger Engelmann.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: