Oberirdisch ist die ländliche Gegend im Norden von Bayerisch-Schwaben ein friedlicher Landstrich, unterirdisch aber brodelt es. In rauen Mengen strömt dort eine Ressource, die zunehmend Begehrlichkeiten weckt: Wasser. In der von örtlichen Touristikern als "magischer Ort" beworbenen Donau-Lech-Spitz fließen inmitten mächtiger Laubwälder die beiden gleichnamigen Flüsse zusammen. Das Mündungsgebiet mit den begleitenden Grundwasserströmen gilt als die größte Trinkwasser-Gewinnungsanlage in Bayern.
Wasser:Lasset die Verteilungskämpfe beginnen
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Wasser ist keine Selbstverständlichkeit mehr in Deutschland: Der Verbrauch steigt, die Vorräte schrumpfen. Nun soll mit Hilfe von Fernleitungen umverteilt werden - doch das ist umstritten.
Von Uwe Ritzer, Genderkingen
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