„Keine Pressekonferenz ohne Grafik“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und zieht dabei eine Deutschlandkarte im DIN-A3-Format hinter seinem Rednerpult hervor. Darauf sind dicke blaue Adern eingezeichnet, die durch das Land verlaufen, etwa von Berlin Richtung Sachsen, oder vom Saarland zur tschechischen Grenze. Auf diesen Strecken soll teilweise schon ab dem kommenden Jahr Wasserstoff transportiert werden. „Die Autobahn für den Wasserstoff“, nennt das der Wirtschaftsminister. Und die, das steht jetzt fest, wird wirklich kommen. Die Bundesnetzagentur hat den von den Fernleitungsbetreibern dafür eingereichten Antrag genehmigt. Deutschland geht damit einen wichtigen Schritt Richtung Energiewende.
Energie:Die Wasserstoffautobahn kommt
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Der Bau eines bundesweiten Wasserstoffnetzes ist jetzt genehmigt. Einige Leitungen sollen schon im kommenden Jahr in Betrieb gehen.
Von Ann-Marlen Hoolt
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