Der Chemiepark Marl im nördlichen Ruhrgebiet ist wie eine eigene Stadt. Auf einer Fläche von 900 Fußballfeldern reiht sich Fabrik an Fabrik. In Rohren strömen Stoffe von Werk zu Werk. Firmen wie Evonik stellen hier Chemikalien her, die etwa in Lacken oder Weichmachern stecken. Eine der wichtigsten Ressourcen dabei ist Wasserstoff. Der Chemiepark hat ein eigenes Leitungsnetz nur für das Element.
Wasserstoff:Hoffnungsträger für die Energiewende
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Stahlwerk in Duisburg: Statt mit Kohle kann Eisenerz auch mithilfe von "grünem" Wasserstoff zu Roheisen werden - mit besserer CO₂-Bilanz.
(Foto: Hans Blossey/imago)Mit Wasserstoff aus Ökostrom können Industrien klimafreundlicher werden. Im Ruhrgebiet planen Konzerne ein neues Netz dafür. Doch einige Fragen sind noch offen.
Von Benedikt Müller-Arnold, Marl
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