Es dauerte fünf Tage und Nächte. So lange hatten die Volkswagen-Spitze und die Gewerkschaft noch nie miteinander verhandelt. Am Freitagabend stand dann nach monatelangem Streit ein Sparplan für den kriselnden Hersteller, der weniger Autos verkauft und weniger verdient: keine Werksschließungen, aber ein Stellenabbau und pro Jahr 1,5 Milliarden Euro Einsparungen bei den Personalkosten.
Sparplan:4000 VW-Manager sollen auf zehn Prozent Einkommen verzichten
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Nach SZ-Informationen ist für das Management bereits bis 2030 ein Sparbeitrag vereinbart. Doch bei der Einigung gibt es womöglich eine brisante Finanzierungslücke. Werden auch die Aktionäre zur Kasse gebeten?
Von Alexander Hagelüken und Christina Kunkel
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