VW:Prozess vertagt

Im milliardenschweren Anleger-Prozess gegen Volkswagen hat das Gericht die mündliche Verhandlung bis Ende November unterbrochen. Dann sollen die bisher ausgeklammerten Schadensansprüche der Kläger zur Sprache kommen, wie Richter Christian Jäde am Montag ankündigte. Auch dürfte geklärt werden, wie diese berechnet werden sollen. Bis dahin sollen die Verfahrensbeteiligten die Möglichkeit für schriftliche Stellungnahmen zu den an bisher drei Verhandlungstagen besprochen Themen haben. Das Gericht will in dieser Zeit Beschlüsse zu einigen Verfahrenspunkten fassen. Richter Jäde machte klar, dass die VW-Muttergesellschaft Porsche SE Musterbeklagte in dem Braunschweiger Prozess bleiben soll. Ob auch Feststellungsziele gegen die Stuttgarter Holding zulässig sind, soll durch den Bundesgerichtshof geklärt werden.

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