Immobilien:Vonovia hält das Geld zusammen

Lesezeit: 3 Min.

Blick über Berlin: Mehr als 140 000 Wohnungen besitzt der Vonovia-Konzern inzwischen allein in der Hauptstadt. (Foto: Dirk Sattler/imago images)

Die Nachfrage nach Wohnungen ist gigantisch, aber die Baukosten steigen rasant. Also will Europas größter Vermieter kaum noch bauen - und seinen Aktionären auch weniger abgeben.

Von Björn Finke und Stephan Radomsky, Bochum/München

Im Kern sind es drei Dinge, die Rolf Buch gerade das Leben schwer machen: Krieg, Krise und Korruption. Die ersten beiden Punkte treffen nicht nur seinen Vonovia-Konzern, sondern die gesamte Wirtschaft. Der dritte allerdings ist hausgemacht. Und auch wenn Buch betont, gegen Europas größten Vermieter "werden keine Vorwürfe erhoben, wir sind geschädigt" -, dass Ermittler Anfang vergangener Woche Büros in der Konzernzentrale durchsuchten, drückt auf die Stimmung. Und die könnte ohnehin besser sein.

Zur SZ-Startseite

Banken
:Es riecht nach Finanzkrise

Die Schweizer Notenbank rettet die Credit Suisse, Bundesfinanzminister Lindner betont die Stabilität der deutschen Banken. Die Lage an den Finanzmärkten ist hochnervös.

Von Harald Freiberger und Claus Hulverscheidt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: