Im Kern sind es drei Dinge, die Rolf Buch gerade das Leben schwer machen: Krieg, Krise und Korruption. Die ersten beiden Punkte treffen nicht nur seinen Vonovia-Konzern, sondern die gesamte Wirtschaft. Der dritte allerdings ist hausgemacht. Und auch wenn Buch betont, gegen Europas größten Vermieter "werden keine Vorwürfe erhoben, wir sind geschädigt" -, dass Ermittler Anfang vergangener Woche Büros in der Konzernzentrale durchsuchten, drückt auf die Stimmung. Und die könnte ohnehin besser sein.
Immobilien:Vonovia hält das Geld zusammen
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Die Nachfrage nach Wohnungen ist gigantisch, aber die Baukosten steigen rasant. Also will Europas größter Vermieter kaum noch bauen - und seinen Aktionären auch weniger abgeben.
Von Björn Finke und Stephan Radomsky, Bochum/München
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