Volkswagen startet mit einer Kampfansage in die Verhandlungswoche. Zehntausende Beschäftigte sollen ihre Arbeitsplätze verlieren und mindestens drei VW-Fabriken sollen geschlossen werden, teilte der Betriebsrat mit. Er nannte die Sparpläne des Managements ein „Kahlschlag-Vorhaben in historischen Dimensionen“ und einen „Ausverkauf“. Zusätzlich zu den Komplettschließungen sollen laut der Vorstandspläne alle dann noch bestehenden Werke schrumpfen, also mit weniger Menschen weniger Autos produzieren. Wer nach dem Sparprogramm noch einen Job bei VW hat, solle zudem auf Lohn verzichten. Der Betriebsrat sprach von Entgelteinbußen von beinahe 20 Prozent.
Volkswagen:Bei VW droht ein massiver Kahlschlag
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Mindestens drei Fabriken sollen schließen, Zehntausende ihren Job verlieren, verkündet der Betriebsrat. Im Aufsichtsrat könnten Arbeitnehmer und das Land Niedersachsen die Vorstandspläne blockieren.
Von Alexander Hagelüken, Kathrin Werner
Volkswagen:„Niemand von uns kann sich hier noch sicher fühlen“
Bei VW sollen mindestens drei Fabriken schließen, Zehntausende ihre Arbeitsplätze verlieren, verkündet der Betriebsrat. Dessen Vorsitzende Daniela Cavallo kritisiert die Pläne – und sagt, der Vorstand spiele mit dem Risiko, dass „bald alles eskaliert“.
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