Aller guten Dinge sind vier. So viele Anläufe hat der neue Volkswagen-China-Chef Ralf Brandstätter gebraucht, bis er das umstrittenste Werk des VW-Konzerns besuchen konnte, jenes in der Uiguren-Region Xinjiang im Westen des Landes. Seit sechs Monaten ist der Top-Manager in China, aber erst nachdem die Corona-Restriktionen dort gefallen waren, Mitte Februar, hat es geklappt mit der Inspektion der Fabrik, wie der Topmanager nun Medienvertretern berichtet hat.
Volkswagen in China:VW sieht keine Probleme in seinem Problem-Werk
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Mitarbeiter arbeiten an einem Fließband der nordchinesischen Volkswagen-Basis. China ist ein immens wichtiger Markt für Volkswagen. Mutmaßlich deswegen hält der Konzern sich mit Kritik weitgehend zurück.
(Foto: Zhao Zishuo/dpa)Volkswagen steht wegen seiner Fabrik im chinesischen Xinjiang in der Kritik. Nun hat erstmals China-Chef Ralf Brandstätter die Region besucht, in der die uigurische Minderheit unterdrückt wird.
Von Max Hägler, Florian Müller und Lea Sahay, Peking/München
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