Finanzindustrie:Wie die Volksbanken hochriskante Geschäfte verhindern wollen

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Die Gruppe der Volks- und Raiffeisenbanken besteht aus kleinen und großen Häusern (hier die DZ Bank in Frankfurt). Einige Mitglieder gerieten wegen riskanter Geschäfte in Nöte. (Foto: Colour/IMAGO/Depositphotos)

Die Bankengruppe verschärft ihre internen Regeln – zu viele Mitglieder haben in den vergangenen Jahren über die Stränge geschlagen, teure Sanierungen waren die Folge.

Von Meike Schreiber, Frankfurt

Auf eines sind die Volksbanken besonders stolz: Keine genossenschaftliche Bank und kein anderes Mitglied der Finanzgruppe musste bislang mit Steuergeldern gerettet werden. Zwar unterstützte der Staat während der Finanzkrise mit vielen Milliarden das gesamte Finanzsystem, und davon haben auch die Genossenschaftsbanken indirekt profitiert. Doch seit Bestehen des gemeinsamen Haftungsverbundes der Volks- und Raiffeisenbanken vor mehr als 90 Jahren kam die Gruppe ohne direkte staatliche Hilfe aus.

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