MeinungWohlstand und Konsum:Wir müssen lernen zu verzichten

Essay von Silvia Liebrich

Lesezeit: 6 Min.

Leere Regale. Ein Anblick, an den sich viele Supermarkt-Kunden inzwischen gewöhnt haben.
Leere Regale. Ein Anblick, an den sich viele Supermarkt-Kunden inzwischen gewöhnt haben. (Foto: Sven Hoppe/picture alliance/dpa)

Viele Menschen spüren es längst: Wir stecken in einer tiefen Krise. Das Zeitalter des grenzenlosen Konsums geht zu Ende, nun ist Maßhalten angesagt. Was das bedeutet und worauf es nun ankommt.

Ein paar Wochen kein Fleisch essen, auf Alkohol verzichten oder das Smartphone ausschalten, in der Fastenzeit lassen sich viele Menschen gern darauf ein. Viele empfinden es als erleichternd, ja sogar befreiend, zumindest für eine begrenzte Zeit auf manches zu verzichten, was sonst unabkömmlich erscheint. In einem Alltag, der von vermeintlich grenzenloser Verfügbarkeit geprägt ist - egal, ob es nun um Essen, Kleidung, Reisen, Freizeitspaß und mehr geht -, kann Verzicht reinigend auf Körper und Seele wirken.

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