Versicherungen:Krise könnte zu Fusionen führen

Die Corona-Krise wird zu einer Verringerung der Zahl von Beschäftigten und Vertretern in der Versicherungswirtschaft führen. Davon gehen Versicherungsmanager aus, die von den Beratern EY und VERS Leipzig befragt wurden. Mehr als die Hälfte der Befragten rechnet mit einem Personalabbau. Außerdem erwarten 38 Prozent, dass es mehr Übernahmen und Fusionen geben wird, weil kleinere Anbieter die Probleme nicht mehr alleine angehen können. "Die Dauer der Krise könnte für einzelne Marktteilnehmer zu einer großen Herausforderung werden, der man gegebenenfalls nicht alleine gewachsen ist", erläutert Thomas Korte, Leiter des Versicherungsbereiches bei EY in Deutschland. Der Berater empfiehlt Versicherern, Bestände, die nicht genug einbringen, zu verkaufen. Das gleiche gilt für Beteiligungen. Das könnte unangenehm für manche Start-ups werden.

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