Versicherungen:"Kein Flüchtlingsheim bleibt ohne Versicherung"

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Turnhalle als Flüchtlingsunterkunft: Gibt es Änderungen bei der Nutzung einer Immobilie, muss der Versicherer eine neue Prämie berechnen. (Foto: Marijan Murat/dpa)

Der Chef des Versicherungs-Großmaklers Ecclesia ärgert sich über Kritik aus der Politik.

Von Anne-Christin Gröger und Herbert Fromme, Detmold

In der Diskussion um den Versicherungsschutz von Flüchtlingsunterkünften sollten sich Politiker lieber damit beschäftigen, wie die Betreiber die höheren Prämien finanzieren können, statt die Versicherer zu attackieren. Das fordert Manfred Klocke, Geschäftsführer des kirchlichen Versicherungs-Großmaklers Ecclesia. Die Probleme mit der Versicherung von Unterkünften entstehen nicht aus der Nutzung durch die Flüchtlinge, sondern durch politisch motivierte Aktionen wie Brandanschläge durch Rechtsradikale, argumentiert Klocke.

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