Azubis und Studierende:Gut abgesichert?

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Jugendliche unterschätzen oft Gefahren: Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann sinnvoll sein, auch wenn sie nicht gerade billig ist. Sie springt ein, wenn der Versicherte nach einem Unfall oder wegen Krankheit nicht mehr arbeiten kann. (Foto: Robert Haas)

Nach dem Abitur stehen etwa eine Million junger Menschen vor der Frage: Muss ich mich versichern - und wenn ja, welche Vorsorge ist für mich geeignet? Die große Übersicht.

Von Berrit Gräber

Für gut eine Million Schulabgänger beginnt in diesen Wochen der Ernst des Lebens. Die einen starten ins Berufsleben, in eine duale Ausbildung, andere ins Hochschulstudium. Versicherungsvermittler geben jedenfalls seit Wochen schon ihr Bestes, den jungen Leuten so viele Policen, Starterpakete und Rentenverträge wie möglich ans Herz zu legen. Tatsächlich brauchen Auszubildende wie auch viele Studenten erstmals eigenen Versicherungsschutz. Nur - wie viel Absicherung ist in diesem Lebensabschnitt eigentlich notwendig? "Der jungen, unerfahrenen Kundschaft werden oft falsche, teure und unnütze Verträge aufgeschwatzt", mahnt Sascha Straub, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Bayern. Dabei brauche es am Anfang weniger als eine Handvoll Policen. Sein Rat, auch an die Eltern der Schulabgänger: Niemals unter Druck einen Vertrag abschließen, immer erst schlaumachen. Und, wichtig: Hände weg von Versicherungslösungen zur Altersvorsorge.

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