Achtlos weggeworfene Kaffeebecher, öffentliche Mülleimer, die von Take-away-Boxen überquellen, oder Plastikgabeln, die im Park herumliegen. Die rund 15 Milliarden To-go-Speisen und -Getränke, die hierzulande jährlich über die Theke gehen, verursachen Unmengen an Abfall. Tübingen hatte genug davon und führte Anfang 2022 eine Verpackungsteuer ein. Seitdem müssen Gastronomen für jeden Einwegbecher, jede Schale und jedes Besteck eine Steuer entrichten.
Verpackungsmüll:„Ein Sieg für Umweltschutz und Sauberkeit“
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Für Kaffeebecher und Einweg-Boxen muss in Tübingen Verpackungsteuer bezahlt werden. Weil das Bundesverfassungsgericht nichts dagegen einzuwenden hat, könnten andere Städte jetzt nachziehen.
Von Tobias Bug, Karlsruhe
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