Bieten kostenlos Wasser und Pasta! Mit dieser eher unprofitabel klingenden Geschäftsidee wartet gerade ein Start-up aus einem Dorf namens Strullendorf bei Bamberg auf. Die Idee dahinter ist recht simpel: Um die Lebensmittel querzufinanzieren, druckt das Start-up auf die Verpackungen die Werbung von dafür zahlenden Unternehmen oder Veranstaltern von Festivals. Das Mineralwasser oder die Nudeln werden so kostenlos für die Verbraucherinnen und Verbraucher. „Sie zahlen die Lebensmittel nicht mehr aus ihrem Geldbeutel, sondern mit ihrer Aufmerksamkeit“, sagt Mitgründer Max Wimmer, gerade mal 23 Jahre alt.
Lebensmittel-Werbung:Wasser gratis, aber dafür mit Werbung
Lesezeit: 4 Min.
Ein Bamberger Start-up will kostenlos Lebensmittel anbieten, indem es die Verpackung als Werbefläche verkauft. Allein ist es damit nicht. Steckt dahinter etwa ein neuer Trend?
Von Benjamin Emonts
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