Süddeutsche Zeitung

Verkehr - Stuttgart:Feinstaubbelastung bleibt weiter unter EU-Grenze

Stuttgart (dpa/lsw) - Am dritten Tag des Feinstaubalarms in Stuttgart ist der zulässige Grenzwert erneut unterschritten worden. Wie aus Daten der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) hervorging, wurden am besonders belasteten Neckartor am Mittwoch im Mittel 31 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Für Donnerstag zeichnet sich ein ähnlicher Wert ab. Am Morgen wurden 38 Mikrogramm gemessen. Der erlaubte Tagesmittelwert liegt bei 50 Mikrogramm.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Stuttgart (dpa/lsw) - Am dritten Tag des Feinstaubalarms in Stuttgart ist der zulässige Grenzwert erneut unterschritten worden. Wie aus Daten der Landesanstalt für Umwelt (LUBW) hervorging, wurden am besonders belasteten Neckartor am Mittwoch im Mittel 31 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft gemessen. Für Donnerstag zeichnet sich ein ähnlicher Wert ab. Am Morgen wurden 38 Mikrogramm gemessen. Der erlaubte Tagesmittelwert liegt bei 50 Mikrogramm.

Die Stadt hatte am Sonntag den sechsten Feinstaubalarm in diesem Jahr ausgerufen. Komfortkamine, die nur der Gemütlichkeit dienen, müssen seit Montag aus bleiben. Seit Dienstag sind auch Autofahrer dazu aufgerufen, ihren Wagen stehenzulassen. Das Ende des Alarms war zunächst offen.

Feinstaubalarm wird in Stuttgart seit Anfang 2016 immer von Mitte Oktober bis Mitte April ausgerufen, wenn Meteorologen über mehrere Tage einen geringen Luftaustausch voraussagen. Schadstoffe wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid können dann nicht abziehen. Regen, der die Luft reinwäscht, erwarteten die Meteorologen zunächst nicht.

Bestens informiert mit SZ Plus – 4 Wochen kostenlos zur Probe lesen. Jetzt bestellen unter: www.sz.de/szplus-testen

URL:
www.sz.de/dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-180322-99-588598
Copyright:
Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH / Süddeutsche Zeitung GmbH
Quelle:
Direkt aus dem dpa-Newskanal