Verkehr - Schaprode:Land hat noch Mittel für kommunale Radwege frei

Schaprode (dpa/mv) - Der Topf für kommunale Radwegprojekte ist nach den Worten von Landesinfrastrukturminister Christian Pegel (SPD) in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht ausgeschöpft. Pegel appellierte am Dienstag auf der Insel Rügen an die Kommunen, für den Neu- oder Ausbau von Radwegen des Alltags- und des touristischen Verkehrs diese Finanzierungsquelle zu berücksichtigen. Nach Ministeriumsangaben können für den kommunalen Radwegebau bis zum Ende der Förderperiode 2014 bis 2020 noch neue Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 3,5 Millionen Euro angemeldet werden. Beim geförderten Ausbau der kommunalen Radinfrastruktur müssen die Kommunen jedoch einen Teil der Kosten tragen und prüfen, ob sie die Eigenanteile stemmen können.

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Schaprode (dpa/mv) - Der Topf für kommunale Radwegprojekte ist nach den Worten von Landesinfrastrukturminister Christian Pegel (SPD) in Mecklenburg-Vorpommern noch nicht ausgeschöpft. Pegel appellierte am Dienstag auf der Insel Rügen an die Kommunen, für den Neu- oder Ausbau von Radwegen des Alltags- und des touristischen Verkehrs diese Finanzierungsquelle zu berücksichtigen. Nach Ministeriumsangaben können für den kommunalen Radwegebau bis zum Ende der Förderperiode 2014 bis 2020 noch neue Projekte mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 3,5 Millionen Euro angemeldet werden. Beim geförderten Ausbau der kommunalen Radinfrastruktur müssen die Kommunen jedoch einen Teil der Kosten tragen und prüfen, ob sie die Eigenanteile stemmen können.

Auf Rügen gab der Minister einen neuen Radweg neben der Landesstraße 302 zwischen Schaprode und Trent frei. Die Strecke ist die einzige Straßenverbindung zur Hiddenseefähre ab Schaprode und stark befahren. Der 5,5 Kilometer lange und mindestens 2,50 Meter breite Asphaltweg wurde in zehn Monaten errichtet. Die Kosten von rund 3,65 Millionen Euro werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und aus Landesmitteln finanziert.

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