Verkehr - Rostock:Rostocker Straßenbahn: Sechs Millionen Euro Einnahmeverluste

Deutschland
Euro-Münzen auf Euro-Banknoten. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild (Foto: dpa)

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Rostock (dpa/mv) - Die Corona-Krise hat bei der Rostocker Straßenbahn AG (RSAG) massive Umsatzeinbrüche verursacht. "Nach bisherigen Erkenntnissen rechnen wir bis zum Jahresende 2020 mit einem Einnahmeverlust von etwa sechs Millionen Euro", sagte RSAG-Vorstand Jan Bleis am Mittwoch in Rostock. In den vergangenen Wochen seien rund 80 Prozent, seit dem 1. Mai rund 90 Prozent des Fahrplanangebots aufrechterhalten worden. "Zwischenzeitlich waren aber nur 30 Prozent der sonst üblichen Fahrgäste unterwegs."

Das tatsächliche Ergebnis werde davon abhängen, wie schnell und wie intensiv die Fahrgäste Straßenbahnen und Busse in Rostock wieder nutzen werden. In der ersten Juniwoche sei die Auslastung wieder bei fast 70 Prozent gelegen. Vom 22. Juni 2020 trete wieder der reguläre Ferienfahrplan in Kraft.

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