Verkehr - München:Ferienbeginn in mehreren Bundesländern sorgt für Staus

München (dpa/lby) - Urlaubsreisende haben am Wochenende für Behinderungen auf Bayerns Autobahnen gesorgt. "Vor allem am Samstag waren die Straßen schon stark belastet - es geht aber noch schlimmer", sagte eine ADAC-Sprecherin am Sonntag. "Insgesamt gab es auf den bayerischen Autobahnen 166 Staus, die zusammengenommen 500 Kilometer lang waren." Streckenmäßig sei Bayern damit deutschlandweit Spitzenreiter - bundesweit staute es sich auf 2200 Kilometern.

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München (dpa/lby) - Urlaubsreisende haben am Wochenende für Behinderungen auf Bayerns Autobahnen gesorgt. "Vor allem am Samstag waren die Straßen schon stark belastet - es geht aber noch schlimmer", sagte eine ADAC-Sprecherin am Sonntag. "Insgesamt gab es auf den bayerischen Autobahnen 166 Staus, die zusammengenommen 500 Kilometer lang waren." Streckenmäßig sei Bayern damit deutschlandweit Spitzenreiter - bundesweit staute es sich auf 2200 Kilometern.

Die meiste Geduld mussten am Samstag Autofahrer auf der A9 zwischen Nürnberg und München und auf der A3 Nürnberg-Passau mitbringen. Hier bildeten sich mehrere Staus von bis zu 13 Kilometern Länge. Viel los war auch auf der A7 zwischen Ulm und Memmingen und bis zur österreichischen Grenze sowie auf der A99 auf dem Münchner Autobahnring und auf der A8 München-Salzburg.

Etwas ruhiger ging es dann am Sonntag zu, obwohl auch hier auf Bayerns Straßen "gut was los war", sagte die Sprecherin. "Teilweise setzte auch schon Rückreiseverkehr ein."

Am Wochenende haben die großen Ferien in drei deutschen Bundesländern begonnen. Die Schüler in fünf weiteren Bundesländern haben schon Sommerferien. Auch an den kommenden Wochenenden sollen die Straßen voll werden. "Wir haben an sich pausenlos Feieranfang oder -ende", sagte die Sprecherin des Autoclubs.

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