Verkehr - Lübow:Weitere Baustellen auf der A20 geplant

Wismar/Schwerin (dpa/mv) - Auf der Ostsee-Autobahn A20 wird weiter gebaut. Damit müssen sich Autofahrer in einigen Bereichen weiterhin auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Wie das Verkehrsministerium mitteilte, begannen am Montag südöstlich von Wismar die Vorbereitungen für die Erneuerung der Fahrbahn Richtung Lübeck. Es ist der letzte von vier Abschnitten einer umfassenden Sanierung zwischen den Anschlussstellen Wismar-Mitte und Zurow, eingeschlossen das seit Freitag wieder in alle Richtungen befahrbare Autobahnkreuz von A20 und A14.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wismar/Schwerin (dpa/mv) - Auf der Ostsee-Autobahn A20 wird weiter gebaut. Damit müssen sich Autofahrer in einigen Bereichen weiterhin auf Verkehrsbehinderungen einstellen. Wie das Verkehrsministerium mitteilte, begannen am Montag südöstlich von Wismar die Vorbereitungen für die Erneuerung der Fahrbahn Richtung Lübeck. Es ist der letzte von vier Abschnitten einer umfassenden Sanierung zwischen den Anschlussstellen Wismar-Mitte und Zurow, eingeschlossen das seit Freitag wieder in alle Richtungen befahrbare Autobahnkreuz von A20 und A14.

Ende September sollen dann die Bauarbeiten am letzten Abschnitt beginnen und bis Anfang Dezember abgeschlossen sein. Der Verkehr in Richtung Westen wird für diese Zeit mit begrenztem Tempo über zwei verengte Spuren über die Gegenfahrbahn geleitet. Die rund zehn Kilometer lange Strecke bei Wismar gilt laut Ministerium als einer der meistbefahrenen Abschnitte der A20. Dort würden täglich 35 000 bis 40 000 Fahrzeuge gezählt. Die Sanierung der Fahrbahn sei nötig gewesen, nachdem am Asphalt starke Schäden festgestellt wurden. Die Gesamtkosten wurden mit 21 Millionen Euro veranschlagt.

Ebenfalls seit Montag gibt es Verkehrseinschränkungen auch zwischen den A20-Anschlussstellen Strasburg und Friedland im Osten des Landes. Dort weise die Betonfahrbahn nach 17 Jahren Risse und Abplatzungen auf und müsse erneuert werden. Wie das Verkehrsministerium betonte, werden die Arbeiten im Zweischichtsystem durchgeführt, um die Bauzeit und die Beeinträchtigungen für den Verkehr gering zu halten. Voraussichtlich bis zum 20. September werde die Strecke in Fahrtrichtung Lübeck vollständig gesperrt bleiben, der Verkehr umgeleitet.

Wie der NDR berichtet, wird bis Ende November auch zwischen den A20-Anschlussstellen Rostock-Südstadt und Bad Doberan die Fahrbahn in Richtung Lübeck erneuert. Der Verkehr werde über die Gegenfahrbahn an der Baustelle vorbeigeleitet. Im Frühjahr dann solle dort auch die Fahrbahn Richtung Stettin saniert werden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: