Verkehr - Lübeck:Possehlbrücke vom 25. Juli an für zwei Wochen gesperrt

Lübeck (dpa/lno) - Seit mehr als vier Jahren ist die Possehlbrücke in Lübeck eine Dauerbaustelle. Jetzt zeichnet sich ein Ende ab. Am 15. November soll die Sanierung der aus dem Jahr 1956 stammenden Überführung über den Elbe-Lübeck-Kanal abgeschlossen sein. Doch vorher ist noch einmal Geduld gefragt. Vom 25. Juli an wird die Possehlbrücke für zwei Wochen komplett gesperrt. Als Gründe nannte die Hansestadt Lübeck die Verbindung der beiden neuen Brückenhälften und Tiefbauarbeiten zur Entwässerung des Bauwerks.

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Lübeck (dpa/lno) - Seit mehr als vier Jahren ist die Possehlbrücke in Lübeck eine Dauerbaustelle. Jetzt zeichnet sich ein Ende ab. Am 15. November soll die Sanierung der aus dem Jahr 1956 stammenden Überführung über den Elbe-Lübeck-Kanal abgeschlossen sein. Doch vorher ist noch einmal Geduld gefragt. Vom 25. Juli an wird die Possehlbrücke für zwei Wochen komplett gesperrt. Als Gründe nannte die Hansestadt Lübeck die Verbindung der beiden neuen Brückenhälften und Tiefbauarbeiten zur Entwässerung des Bauwerks.

Ursprünglich war als Beginn der Vollsperrung der 7. August, dann der 1. August angekündigt. "Die vorbereitenden Arbeiten wurden schneller abgeschlossen, so dass die Vollsperrung in die Sommerferien vorgezogen werden konnte", sagte eine Sprecherin der Hansestadt. Dadurch würden die Verkehrsbehinderungen verringert. Die Vollsperrung beginnt am 25. Juli um 7.00 Uhr. Umleitungsempfehlungen für den Autoverkehr sind ausgeschildert, Radfahrer und Fußgänger sind nach Angaben der Stadt von der Sperrung nicht betroffen.

Nach Ende der Bauarbeiten wird der Verkehr zunächst wieder per Ampelregelung wechselseitig über die Brücke geleitet. Voraussichtlich vom 4. bis zum 6. Oktober werde die Brücke für die Asphaltierung der Fahrbahn noch einmal voll gesperrt, sagte die Sprecherin.

Die Possehlbrücke im Zuge der Bundesstraße 207 wird seit Mai 2015 saniert. Eigentlich sollte die Erneuerung im Januar 2017 abgeschlossen sein. Doch technische Probleme und Querelen zwischen Stadt und Baufirma führten immer wieder zu Verzögerungen. Die Kosten stiegen von geplanten neun Millionen auf 15 Millionen Euro.

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