Verkehr - Laatzen:ADAC zählt 1140 Einsätze aus der Luft in Sachsen-Anhalt

Covid-19
Der Intensivtransport- und Rettungshubschrauber "Christoph 77" vom Typ H145 vom ADAC steht auf einem Hubschrauberlandeplatz. Foto: Fabian Sommer/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Magdeburg (dpa/sa) - Die Hubschrauber der Luftrettung des ADAC sind in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr zu 1140 Einsätzen geflogen. Das waren rund 130 Einsätze weniger als im Vorjahr mit rund 1270, wie der Autoclub am Donnerstag mitteilte. Einsatzgrund Nummer eins waren den Angaben nach Verletzungen von Menschen nach Unfällen. Bei gut einem Drittel der Flüge ging es zudem um die schnelle Versorgung von Patienten mit Herz- und Kreislaufproblemen, etwa wegen eines Herzinfarktes. Die Retter aus der Luft wurden auch gerufen, um Patienten mit neurologischen Notfällen - wie Schlaganfälle - medizinisch zu versorgen, ebenso bei Atemproblemen.

Bundesweit wurde die Luftrettung des ADAC nach eigenen Angaben im Vorjahr rund 51 750 Mal gerufen. Das waren 2220 Einsätze weniger als 2019 mit rund 53 970 Einsätzen. Die Retter aus der Luft kamen 2020 auch zu Notfällen wegen der Pandemie zum Einsatz. Von den bundesweit 37 Stationen der Luftrettung des ADAC wurden rund 800 Corona-Einsätze geflogen. Darunter waren 100 Spezialtransporte mit schwer an Covid-19 erkrankten Patienten.

© dpa-infocom, dpa:210225-99-586727/2

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