Verkehr - Hannover:Üstra und Regiobus rüsten Spuckschutz in Bussen nach

Corona
Ein Linienbus der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe fährt bei starkem Schneefall über eine Straße im Stadtzentrum. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Hannover (dpa/lni) - Im Kampf gegen die Corona-Pandemie bekommen die Linienbusse der Betreiber Üstra und Regiobus in Hannover neue Schutzscheiben für die Fahrer. Diese sollten ab Ende April eingesetzt werden, sagte ein Üstra-Sprecher am Mittwoch. Zunächst müssten sie aber beschafft und getestet werden. Ziel sei, das bisherige, im Frühjahr 2020 eingeführte Provisorium aus Flatterband und Schutzfolie zu ersetzen, berichtete die "Neue Presse" in Hannover zuvor. Mit dem nachträglichen Einbau von Fahrerschutzscheiben oder Spuckschutz in den Bussen wollten die beiden Nahverkehrsbetriebe den Infektionsschutz deutlich verbessern.

Bei Regiobus beginne der Einbau ab Ende März und solle etwa vier Wochen dauern, sagte ein Sprecher der Zeitung. Umgerüstet würden alle rund 250 Busse des Betreibers, die in erster Linie durch das Umland fahren. Bei Üstra soll sich die Montage von Ende April über den Mai erstrecken, umgebaut werden rund 140 Linienbusse.

© dpa-infocom, dpa:210217-99-475258/2

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