Verkehr - Hannover:Corona-Epidemie hat Straßenbau bislang kaum gebremst

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Die Corona-Krise hat bei den großen Straßenbauvorhaben bislang zu keinen gravierenden Verzögerungen geführt. Foto: Jens Wolf/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

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Hannover (dpa/lni) - Die Corona-Krise hat bei den großen Straßenbauvorhaben in Niedersachsen bislang zu keinen gravierenden Verzögerungen geführt. Wie sich der weitere Fortschritt auf den Baustellen auf Autobahnen und Bundesstraßen auswirke, hänge auch vom weiteren Verlauf der Pandemie ab, teilte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag in Hannover mit. Gut kommen etwa die Arbeiten an der Bundesstraße 3 in Hannover im Zuge der Ortsumgehung von Hemmingen voran. Die lange ersehnte Entlastungsstraße soll voraussichtlich September oder Oktober für den Verkehr freigegeben werden.

Auch wenn viele Beteiligte die Projekte in den vergangenen Wochen vom Homeoffice aus vorangetrieben haben, konnten bislang noch keine Erörterungstermine zu Planfeststellungsverfahren mit der Bevölkerung stattfinden, wie die Straßenbaubehörde erklärte. Bei der Auslegung von Planunterlagen und Beschlüssen prüfe die Behörde derzeit in Absprache mit den Gemeinden, wie dies unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln machbar ist. Weil die Bevölkerung ihre Kontakte weiterhin einschränken soll, wird ebenfalls geschaut, ob das Einleiten eines Planverfahrens mit Öffentlichkeitsbeteiligung zum gegenwärtigen Zeitpunkt möglich ist.

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