Verkehr - Hamburg:Stadtrad von Februar an wieder fit: Höhere Leihgebühren

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Stadtrad-Fahrräder können von Februar an nach rund einmonatiger Pause wieder ausgeliehen werden. Die komplett neuen Räder mit niedrigerem Einstieg und einer Bedieneinheit direkt am Lenker sollen in den nächsten Tagen an den mehr als 200 Stationen im Stadtgebiet verteilt werden, wie der Betreiber Deutsche Bahn in Hamburg mitteilte. Erstmals sind auch 20 elektrisch unterstützte Lastenfahrräder (Pedelecs) im Angebot, die am Donnerstag von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Radverkehrskoordinatorin Kirsten Pfaue und dem Geschäftsführer der Deutschen Bahn Connect, Jürgen Gudd, vorgestellt wurden.

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Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Stadtrad-Fahrräder können von Februar an nach rund einmonatiger Pause wieder ausgeliehen werden. Die komplett neuen Räder mit niedrigerem Einstieg und einer Bedieneinheit direkt am Lenker sollen in den nächsten Tagen an den mehr als 200 Stationen im Stadtgebiet verteilt werden, wie der Betreiber Deutsche Bahn in Hamburg mitteilte. Erstmals sind auch 20 elektrisch unterstützte Lastenfahrräder (Pedelecs) im Angebot, die am Donnerstag von Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), Radverkehrskoordinatorin Kirsten Pfaue und dem Geschäftsführer der Deutschen Bahn Connect, Jürgen Gudd, vorgestellt wurden.

Allerdings werden die Fahrten mit den Leihfahrrädern von Stadtrad bei längerer Nutzung deutlich teurer. Die erste halbe Stunde der Ausleihe bleibt kostenlos. Wie die Verkehrsbehörde mitgeteilt hatte, steigt der Minutenpreis ab der 31. Minute um 25 Prozent von acht auf zehn Cent im Normaltarif. Der ermäßigte Preis steigt um 33 Prozent von sechs auf acht Cent pro Minute. Zudem wird von Februar an eine neue Jahresgebühr von fünf Euro fällig. Bereits registrierte Nutzer zahlen diese erst vom Jahr 2020 an.

Die Einnahmen sollen den Angaben zufolge zum Ausbau des Systems genutzt werden. Es soll in den nächsten fünf Jahren auf 4500 Räder und rund 350 Leihstationen ausgebaut werden. Die CDU-Fraktion bekräftigte ihre Forderung, statt einer Preiserhöhung für Nutzer eine Refinanzierung durch Werbung anzuschieben.

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