Verkehr - Hamburg:Senat will Verkehrssicherheit durch autonome Blitzer erhöhen

Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg sind zwei automatisierte, mobile Blitzer im Rahmen einer neuen Senatsstrategie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Betrieb genommen worden. Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeivizepräsident Wolfgang Brand kamen zu der Einweihung der ersten von insgesamt sechs geplanten Blitzeranhängern am Montag. Man wolle mit den Geräten in eine neue Zeitrechnung der Geschwindigkeitsüberwachung eintreten und schwerpunktmäßig vor allem in Tempo-30-Abschnitten und vor Schulen oder Pflegeheimen Messungen durchführen. "Mit den Anhängern kommen wir in eine Situation, dass wir automatisiert, an unterschiedlichen Orten und deswegen mobil überwachen", begründete Grote die Anschaffung.

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Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg sind zwei automatisierte, mobile Blitzer im Rahmen einer neuen Senatsstrategie zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in Betrieb genommen worden. Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeivizepräsident Wolfgang Brand kamen zu der Einweihung der ersten von insgesamt sechs geplanten Blitzeranhängern am Montag. Man wolle mit den Geräten in eine neue Zeitrechnung der Geschwindigkeitsüberwachung eintreten und schwerpunktmäßig vor allem in Tempo-30-Abschnitten und vor Schulen oder Pflegeheimen Messungen durchführen. "Mit den Anhängern kommen wir in eine Situation, dass wir automatisiert, an unterschiedlichen Orten und deswegen mobil überwachen", begründete Grote die Anschaffung.

Dies sei ein klares Signal gegen Temposünder, da erhöhte Geschwindigkeit weiterhin ein Grund für viele Verkehrsunfälle in Hamburg ist. "Denn nur zehn Kilometer mehr bedeuten einen deutlich längeren Anhalteweg, (...) bedeuten Leid für Familien und Angehörige", ergänzte Brand. Die Gesamtkosten für die Anschaffung, inklusive Schulungen für Personal, belaufen sich nach Angaben des Innensenators voraussichtlich auf 1,3 Millionen Euro.

Neben den neuen Blitzern gehört auch die Anordnung zusätzlicher Tempo-30-Zonen vor Einrichtungen wie Kliniken oder Kitas zu der Offensive des Senats. Laut Grote sind im vergangenen Jahr bereits 80 solcher Abschnitte eingerichtet worden und bis Ende des Jahres soll vor 80 Prozent aller schützenswerten Einrichtungen eine Begrenzung auf 30 Stundenkilometer gelten.

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