Verkehr - Hamburg:Hamburg will neue mobile Blitzer testen

Hamburg (dpa/lno) - Mit neuer Technik will die Hamburger Polizei ihre Geschwindigkeitsüberwachung ausbauen. Ab Juni sollen zwei mobile Messgeräte getestet werden, die in einem abgestellten Anhänger am Straßenrand versteckt werden können. Entsprechende Medienberichte bestätigte die Innenbehörde am Dienstag. Die neuartigen Blitzer brauchen den Angaben zufolge wie die stationären Geräte kein Personal und können gleich mehrere Fahrspuren überwachen. Sie sollen nach Informationen von NDR 90,3 zwischen 120 000 und 150 000 Euro kosten.

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Hamburg (dpa/lno) - Mit neuer Technik will die Hamburger Polizei ihre Geschwindigkeitsüberwachung ausbauen. Ab Juni sollen zwei mobile Messgeräte getestet werden, die in einem abgestellten Anhänger am Straßenrand versteckt werden können. Entsprechende Medienberichte bestätigte die Innenbehörde am Dienstag. Die neuartigen Blitzer brauchen den Angaben zufolge wie die stationären Geräte kein Personal und können gleich mehrere Fahrspuren überwachen. Sie sollen nach Informationen von NDR 90,3 zwischen 120 000 und 150 000 Euro kosten.

Vertreter der Innenbehörde hatten den Test der Anlagen bereits im April im Innenausschuss der Bürgerschaft angekündigt. Damals hieß es zur Begründung, von den insgesamt rund 7500 Verkehrsunfällen mit Personenschäden im Jahr 2017 seien 1819 Fälle auf Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit zurückzuführen.

Die 28 im Stadtgebiet verteilten stationären Anlagen erfassten im vergangenen Jahr fast 460 000 Geschwindigkeitsverstöße. Nach Angaben des Einwohnerzentralamts brachte das rund zehn Millionen Euro an Einnahmen. Aus anderen Geschwindigkeitsverstößen kamen 5,7 Millionen Euro hinzu.

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